{Rezension} Heldenfabrik von Christian v.Ditfurth

Ani
Autor: Christian von Ditfurth
Titel: Heldenfabrik
Originaltitel: Heldenfabrik
Verlag: carl´s books
Erschienen:18. August 2014
ISBN 10: 3570585158
ISBN 13: 978-3570585153
Seiten: 448
Einband: Broschiert
Serie: Kommissar De Bodt - 1.Band
Preis: 14,99

Start der neuen Thriller-Serie mit HauptkommissarEugen de Bodt

DieTäter hinterlassen nichts außer den Kugeln ihrer Maschinenpistolen in den Leichen ihrer Opfer. Und einem Gedicht über den Tod. Nach dem Mordanschlag auf den Vorstand eines Berliner Chemiekonzerns zieht ein vegetarischer Killer eine Blutspur durch das Land. Hauptkommissar Eugen de Bodt steht vor einem unlösbaren Fall. So scheint es jedenfalls, zumalihm seine Vorgesetzten und geheimnisvolle Feinde von Anfang an Knüppel zwischen die Beine werfen. Verlassen kann er sich nur auf seine
Mitarbeiter: Silvia Salinger, die ihn stärker anzieht, als es seiner Ehe gut tut, und Ali Yussuf, den blonden Türken, der unter der Zappelphilippkrankheit ADHS leidet.

Mit einer coolen Mischung aus amerikanischer Härte und französischem Esprit schuf Bestsellerautor Christian v. Ditfurth einen atemlosen Thriller. Heldenfabrik ist der
erste Band einer Reihe um die Fälle des Berliner Hauptkommissars Eugen de Bodt, der jeden Morgen den Tag verflucht, an dem er beschloss, Polizist zu werden.

Dieser Thriller ging gleich richtig spannend los: Ein Killerkommando stürmt die Vorstandssitzung eines Pharmakonzerns und richtet alle hin.
Diese werden in den Fluss gelegt, regelrecht angeordnet und dabei ein Koffer dessen Inhgalt nur ein Gedicht von Rilke enthält.
Der Fall gibt sehr viele Rätsel auf und Kommissar De Bodt tappt eine Weile mit seinem Team im Dunkeln.
Dann schaltet sich der Verfassungsschutz ein und De Bodt hat das Gefühl, er soll den Fall gar nicht lösen. Und der Leser fragt sich immer wieder: Was steckt wirklich hinter den Morden???

Nebenher ist noch ein Plot, eines Killers aus der Truppe, der regelrecht um sein Leben kämpft, denn die meisten, die dabei waren, sollen nun auch eliminiert werden, damit es so wenig wie möglich Zeugen gibt.
Auch diese Geschichte ist äußerst spannend.

Dem Autor ist hier ein toller Auftakt gelungen und ich war wirklich begeistert von dem Thriller. Dieser ist spannend von Anfang an und selbst das Ende recht verblüffend. Sehr temporeich geschrieben, kann man das Buch kaum aus der Hand legen. Die Protagonisten sind mir sehr sympatisch gewesen und auch sehr glaubhaft. Selbst die Bösewichte der Geschichte geben einen guten Kick und es macht Spaß auch von ihnen zu lesen.
Mir hat der Thriller jedenfalls Lust auf mehr von dem tollen Ermittlertrio gemacht und ich kann das Buch wärmstens weiter empfehlen!
Vielen Dank an den Verlag carl´s books für das Rezensionsexemplar!

Wolf-Christian v. Ditfurth, geb. am 14. März 1953 in Würzburg als Sohn des Journalisten, Arztes und Fernsehmoderators Hoimar von Ditfurth (1921-1989), ist Historiker und Politologe. Er lebt als freier Autor und Lektor bei Lübeck. Er hat in zahlreichen Publikationen Aspekte der deutschen Zeitgeschichte analysiert. 


3 Kommentare:

  1. ...eine gute Rezension, Anett.
    glG, Manja

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  2. Hey liebe Anett,

    wie geht es dir? Schön wieder mal eine Rezension bei dir zu finden, die ich doch hoffentlich verlinken darf. ;-)

    Mir hat das Buch auch sehr gut gefallen, ich hatte nur am Anfang Probleme mit der Schreibweise. Die Sätze waren zu kurz, weswegen bei mir einige Beschreibungen wohl dabei verloren gingen. Aber ansonsten freue ich mich auf den nächsten Fall mit dem Trio.

    Viele liebe Grüße, Anja ^^

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    1. Hallo liebe Anja,
      selbstverständlich darfst du die verlinken :)
      Auch wenn die schon so alt ist :)

      Liebe Grüße Anett

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