{Rezension} Gezeichnet - House of Night 01

Ani
FJB Verlag / 464 Seiten / 16,95 €
Als auf der Stirn der 16jährigen Zoey Redbird eine saphirblaue Mondsichel aufscheint, weiß sie, dass ihr nicht viel Zeit bleibt, um ins House of Night, das Internat für Vampyre, zu kommen. Denn jetzt ist sie gezeichnet. Im House of Night soll sie zu einem richtigen Vampyr ausgebildet werden vorausgesetzt, dass sie die Wandlung überlebt. Zoey ist absolut nicht begeistert davon, ein neues Leben anfangen zu müssen, so ganz ohne ihre Freunde das einzig Gute ist, dass ihr unerträglicher Stiefvater sie dort nicht mehr nerven kann.
Aber Zoey ist kein gewöhnlicher Vampyr sie ist eine Auserwählte der Vampyrgöttin Nyx. Und sie ist nicht die Einzige im House of Night mit besonderen Fähigkeiten...

Und wieder eine Serie über Vampire - irgendwie kommt man nirgends daran vorbei, aber ich wollte unbedingt hier mal lesen, da ja durchaus Wirbel um diese Serie gemacht wird.

Die Idee, dass die Vampyre ganz normal unter den Menschen leben und sogar Stars und Sternchen sind, ist so neu für mich. Auch die Art und Weise, wie man zu Vampyren wird. teenager, die dazu auserkoren werden, werden gezeichnet - ein Halbmond auf der Stirn.
Schon da beginnt bei Zoey, dass sie anders ist als die anderen. Und so geht das immer weiter - sie wird direkt von der Götin Nyx auserkoren, die Augen und Ohren für sie zu sein.

Wie gesagt, die Geschichte ansich ist klasse. Allerdings ist die Sprache recht flapsig, das ist sicherlich nicht jedermanns Sache. Hier konnte ich ganz gut damit leben, ich hatte schon schlimmere Umgangssprachen gelesen.
Die Story ist sehr flüssig geschrieben und man hatte das Gefühl, man will immer weiter lesen, damit man erfährt, wie es weiter geht.

Die Protagonisten sind recht gut erklärt und gerade Zoey, zwar naiv, ist mir recht sympatisch. Wohingegen mir Aphrodite so richtig unsympatisch ist und sie den Part der Bösen Zicke super ausfüllt. Eric Night, der Ex von Aphrodite und fast neu Freund von Zoey konnte mich nicht wirklich überzeugen, er wirkte nicht so sympatisch, wie er vielleicht rüber kommen sollte, ich fand ihn fad und nichtssagend.
Einzig die neue Clique um Zoey fand ich alle sehr sympatisch, besonders Damian hat sich in mein Herz geschlichen.

Schöne Geschichte, aus der man hätte locker  mehr machen können. Sehr flapsige Sprache, Vampyre (oder Fast-Vampyre) die alle schön sind, da scheint keiner aus der Reihe zu tanzen, die alle über irgendwelche besonderen Fähigkeiten verfügen - irgendwie alles zu fade und zu glatt.
Ich denke, ein Buch, nur für absolute Vampir-Fans!
Ich werde trotzdem dem 2.Band eine Chance geben, da das Ende viel versprechend war und ich hoffe, dass es besser wird und die Autoren sich steigern konnten!


1 Kommentar:

  1. Huhu,
    ich hab nur den ersten Teil gelesen, der mir nur mäßig gefallen hat, und hatten dann angst, weiterzulesen, wegen den schlechten Rezensionen... Aber ich freue mich auf deine Meinung zu Teil 2.

    Liebe Grüße
    Elisa von Versgeflüster

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