{Rezension} Der Geruch des Todes von David Lawrence

Ani

Produktinformation

  • Taschenbuch: 512 Seiten
  • Verlag: Knaur TB (1. September 2005) http://www.droemer-knaur.de/home
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3426631911
  • ISBN-13: 978-3426631911

Klappentext

Detective Stella Mooney hat eigentlich genug eigene Probleme, als sie zu ihrem nächsten Einsatz in den noblen Londoner Stadtteil Notting Hill abkommandiert wird. Eine junge, bildhübsche Frau wurde in ihrem Apartment mit 50 Messerstichen brutal zu Tode gefoltert- und ihre Mitbewohnerin ist spurlos verschwunden. Zunächst deuten alle Indizien auf das Werk eines religiösen Fanatikers hin, doch als eine zweite, ähnlich grausam verstümmelte Leiche gefunden wird, nimmt der Fall eine ungewöhnliche Wendung.

Zum Inhalt

Stella wird zur Leiche einer brutal ermordeten Frau gerufen. Erste Spuren führen sie ins Drogenmilieu, aber das scheint eine Sackgasse zu sein. Es gibt keine verwertbaren Spuren, auch weil die Tote bereits seit einiger Zeit unentdeckt in ihrer Wohnung lag.
Und plötzlich werden Stella und ihr Ermittlerteam zu einer zweiten brutal ermordeten Frau gerufen. Und es schleicht sich der Gedanke eines Serienkillers ein, der sich spätestens nach der Leiche der dritten Frau bestätigt.

Stella und ihr Team ermitteln in alle Richtungen und kommen dem Täter so ganz langsam auf die Spur.

Allerdings ist Stella Mooney auch in ihrem Privatleben restlos überfordert und weiss nicht, wie ihr Leben weiter laufen soll.

Meine Meinung

Der Thriller an sich ist wirklich gut, die Geschichte gut ausgebaut und schlüssig. Die Täter sind echt grausam und gestört, es wird auch im Laufe des Buches erzählt, wieso sie so sind, und wieso sie so grausam morden.

Stella Mooney konnte mich als Mensch überhaupt nicht überzeugen, mitunter war sie mir richtig unsympatisch. Die Ganzen Charaktere waren irgendwie flach und nichtssagend. Ich konnte zu keinem der Charaktere wirklich eine Verbindung herstellen, einfach weil sie zu flach gehalten wurden. Jegliche Beschreibung ihres Lebens, privat und beruflich, waren so sachlich geschrieben, dass es einfach schon weh tat. Schade, da hätte man sicherlich mehr daraus machen können.

Was ich gut finde, der Autor bewegt sich im Roman fernab der Sehenswürdigkeiten Londons. Eher in den einschlägigen Randbezirken: heruntergekommene Wohnblocks, Kriminelle Banden die die Strassen kontrollieren.

Fazit

Die Story ist gut, ein echter Psychothriller allerdings nicht.
Die Figuren können nicht wirklich überzeugen und nach meiner Ansicht mal wieder ein Ermittlerteam, wo zuviel geraucht und zu viel getrunken wird.

Deswegen von mir nur 2,5 von 5 Sternen!




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