{Buch Rezension} Frühlingsträume (Nora Roberts) - Jahreszeitenzyklus Band 1

Ani
Heyne Verlag / 432 Seiten / 9,99€
Gemeinsam mit ihren Freundinnen Parker, Laurel und Emma betreibt Mac eine erfolgreiche Hochzeitsagentur. Sie lebt und arbeitet mit den drei wichtigsten Menschen in ihrem Leben – wozu braucht sie da noch einen Mann? Doch als Mac den charmanten und intelligenten Carter trifft, gerät ihr so gut ausbalanciertes Leben ins Wanken. Gibt es die große und ewige Liebe wirklich?
Ein großer Roman um starke Frauen, enge Freundschaft und wahre Liebe.
Zu Beginn des Buches lernen wir die vier Freundinnen als Kinder kennen, und wie es dazu kommt, dass dievier sich der Hochzeitsplanung verschrieben haben. Das fand ich ziemlich witzig, auch das Schlüsselerlebnis, wieso Mac es liebt, Fotos von Besonderen Augenblicken zu machen.

Mackenzie ist eine taffe Frau, die mitten im Leben steht, allerdings mit einem starken Beziehungsproblem. Sie sieht, wohin es führen kann anhand ihrer eigenen Eltern und ist der Meinung, sie braucht kein Mann zum glücklich sein. Bis der - gar nicht so biedere - Lehrer Carter in ihr Leben tritt. Jetzt stellt sich ihr ganzes Leben auf den Kopf.

Im Grunde fand ich die Geschichte recht schön, wenn auch vorhersehbar. Ab und an brauch ich mal so eine Liebesschnulze, aber ein bisschen mehr Abenteuer hätte ich mir schon gewünscht. Wie gesagt, die Geschichte ist gut...
Mackenzie konnte mich als Protagonistin nicht so ganz überzeugen - auch wenn alles mit einer Prise Humor gewürzt wird, kam sie mir so manches mal viel zu kindisch und naiv für ihr Alter vor.
Natürlich ist ihr Leben hauptsächlich von ihrer Mutter geprägt, und die ist in der Geschichte wirklich alles andere, als sympathisch!

Sehr gefallen hat mir hingegen Carter - endlich mal kein "Übermann", der daher kommt, sondern ein Mann, der ebenso Schwächen hat und einfach nur ganz menschlich ist.
Noch besser sogar fand ich die Beziehung der vier Freundinnen miteinander - das ist doch wahre Freundschaft!





Auch wenn mich der Roman jetzt nicht vom Hocker gehauen hat, und es manches mal nur so vor sich hintröpfelte, habe ich doch noch Lust, die nächsten Bände zu lesen, da mich die anderen Freundinnen neugierig gemacht haben.

Alles in allem ein guter Roman über Liebe und Freundschaft, der im Grunde hält, was er verspricht.






2 Kommentare:

  1. Liebe Anett,

    es ist ewig her, dass ich etwas von Nora Roberts gelesen habe. Ich muss mal wieder meinen SuB durchwühlen.

    Interessante Rezension.

    Herzlichst,

    Nisnis

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  2. Komisch, direkt nach dem Lesen emfpand ich es auch als 4er oder 5er Rezension. Zurückblickend und alle 4 Bänder gelesen empfinde ich es als das komplette Gegenteil. Langweilig und fade. ^^

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