Klett-Cotta Verlag / 282 Seiten / E-Book 9,99€ |
An Heiligabend bleibt ein Zug im Schneetreiben in der Nähe des Dorfes Hemmersby stecken. Mehrere Passagiere suchen Zuflucht in einem verlassenen Landhaus. Die Tür ist off en, der Kamin brennt und der Tisch ist zum Tee gedeckt, doch niemand scheint da zu sein. Aufeinander angewiesen, versuchen die Reisenden das Geheimnis des leeren Hauses zu lüften – als ein Mord passiert.
Trotz heftigen Schneefalls hat eine skurrile Ansammlung von Reisenden London am Weihnachtstag pünktlich verlassen. Auf offener Strecke bleibt der Zug jedoch im Schnee stecken. Die Passagiere beschließen daraufhin nach und nach, ihr Abteil zu verlassen und sich zum nächsten Dorf durchzuschlagen. Auf dem Weg stoßen sie auf ein scheinbar verlassenes Cottage – obwohl die Tür offen steht und es hell erleuchtet ist. Doch dies ist nicht das einzige Geheimnis, das das Haus birgt und nur zu einem hohen Preis offenbart. Wenn der Schneesturm schließlich nachlässt, werden vier Personen das Weihnachtsfest nicht überlebt haben.
Es ist Weihnachten 1937, und durch einen Schneesturm enden mehrere ungleiche Personen in einem Haus, dessen Bewohner spurlos verschwunden sind.
Die große Rätselraterei geht los, wer sind die Bewohner und wo sind sie hin. Es kommt seitenweise zu herrlichen Dialogen der sehr verschiedenen Protagonisten, manchmal etwas anstrengend, manchmal sehr lustig. Man merkt der Sprache an, dass das Buch bereits 1937 geschrieben wurde ( jetzt erstmalig in deutsch übersetzt), aber damit hatte ich persönlich jetzt keine Schwierigkeiten.
Gerade im letzten Teil des Buches wird es richtig spannend und man kommt langsam zu dem Familiengeheimnis, welches hier aufgedeckt wird. Und am Ende hat man doch noch ein kleines beschauliches Weihnachtsfest.
Ein feiner Krimi, passend in die Adventszeit und zum Weihnachtsfest, der auch überrascht.
Vielen Dank an den Klett-Cotta Verlag und Netgally für das Rezensionsexemplar!
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