Penguin Verlag | 14.August 2017 | 512 Seiten | Taschenbuch 10,00€ | E-Book 8,99€
Darum geht es
Ein
ehemaliger Elitesoldat wird zum Staatsfeind. Eine Politikerin
entscheidet über Leben und Tod. Eine gefährliches Spiel
beginnt.
Als Eliot Koler eine verschlüsselte Nachricht erhält, ist alles wieder da – das afghanische Dorf, die Explosion, die vielen Toten. Die Informationen, über die seine ehemalige Kollegin Miriam Veltman verfügt, sind brisant. Und endlich hat Eliot die Chance, die Wahrheit über den Einsatz zu erfahren. Aber noch bevor er Miriam treffen kann, ist sie tot. Denn die beiden stehen längst im Visier des Geheimdienstes und einer mächtigen Gegnerin in den höchsten Rängen der Politik. Doch Miriam hat ihm eine letzte Spur hinterlassen. Sie führt zu einer IT-Expertin, die im Nahen Osten verschollen ist. Nur sie kann entschlüsseln, was damals wirklich geschah
Als Eliot Koler eine verschlüsselte Nachricht erhält, ist alles wieder da – das afghanische Dorf, die Explosion, die vielen Toten. Die Informationen, über die seine ehemalige Kollegin Miriam Veltman verfügt, sind brisant. Und endlich hat Eliot die Chance, die Wahrheit über den Einsatz zu erfahren. Aber noch bevor er Miriam treffen kann, ist sie tot. Denn die beiden stehen längst im Visier des Geheimdienstes und einer mächtigen Gegnerin in den höchsten Rängen der Politik. Doch Miriam hat ihm eine letzte Spur hinterlassen. Sie führt zu einer IT-Expertin, die im Nahen Osten verschollen ist. Nur sie kann entschlüsseln, was damals wirklich geschah
Der Anfang etwas verwirrend und langatmig
Durch
die ersten Kapiteln habe ich mich ein wenig gequält, ich geb es zu.
Zu viele Charaktere, zu viele Kapitel mit nur irgendwelchen
ndeutungen, aus denn ich nicht schlau wurde. Noch dazu konnte ich mir
kein Bild vom Protagonisten Eliot Koler machen. Er wirkte nicht
unbedingt wie der sympathischste, aber ich wollte dem Buch auf jeden
Fall eine Chance geben, denn der Klappentext hatte mich sehr
angesprochen.
Und
ich wurde nicht enttäuscht, es dauerte dann doch nicht so lange, bis
es spannend wurde. Es begann ein richtiges Katz-und-Maus-Spiel,
genauso, wie man sich das in so einem Politthriller vorstellt. Eliot
versuchte nun raus zu finden, was ihm Mirjam zukommen lassen wollte,
aberr seine Gegner waren ihm immer einen Schritt voraus, jedenfalls
hatte man so den Eindruck.
Aber
Eliot hatte einen Plan, und so rannte man mit ihm quer durch die
Niederlande, bevor man sich auf die Reise über die Türkei, den Iran
nach Afghanistan macht.
Allerdings
muss ich auch dazu sagen, dass es immer wieder langatmig wurde und
manche Passagen sicherlich kürzer gehalten werden könnten. Mit
manchen Beschreibungen nahm es mir einfach den Lesefluss und die
aufgebaute Spannung lies wieder etwas nach.
Hinzu
kam noch, dass mich der Protagonis Eliot Koler nicht wirklich packen
konnte. Er war unnahbar, ich wurde mit ihm einfach nicht warm. Ja, er
hat viel schlimmes erlebt, er war in so manchen Krisengebieten
unterwegs, vielleicht stumpft mn da etwas mehr ab, trotzdem hhätte
es der Geschichte gut getan, ihn ein bisschen besser zu beleuchten
und ihn sympathischer sein zu lassen.
Auch
mit seinen politischen Gegnern war es nicht viel besser. Ob es der
Geheimdienstler Erwin T., der Auftragnehmer oder die Politikerin Ava
waren, sie alle wurden in einem denkbar schlechten Licht dargestellt.
Was ihrer Rolle entsprach, aber trotzdem konnte ich mit ihnen alle
nicht warm werden.
Was mich dann doch etwas versöhnte
Am
Ende nahm die Geschichte dann nochmal richtig Fahrt auf und nachdem
ich das mit einem Rutsch durchlesen konnte und ich besser in die
Geschichte fand, fragte ich mich bis zum Schluss, wie so ein Buch
enden konnte. Ein Happy End? Das konnte ich mir nicht vorstellen,
denn es war einfach kein Buch für ein solches.
Aber
was dann für ein Ende kam, überraschte mich doch, und so komisches
es auch war, fand ich dies einfach nur richtig und konsequent.
Zu
100% konnte mich der Autor mit seinem Werk nicht überzeugen, aber es
gab gute Ansätze und die Geschichte war gut geschrieben durchdacht.
Mir hat das Thema gefallen, aber ich denke, da wäre mehr drin
gewesen.
Vielen
Dank an den Penguin Verlag für die Bereitstellung des
Rezensionsexemplares!
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