{Rezension} Rette mich vor dir (2) – Tahereh Mafi

Ani

Goldmann Verlag | 30.September 2013 | 417 Seiten | Gebunden 16,99€ | TB 9,99 | E-Book 8,99€

Klappentext zum Buch
Juliette ist die Flucht gelungen. Sie und Adam sind den Fängen des grausamen Regimes entkommen und haben Zuflucht gefunden im Omega Point, dem geheimen Stützpunkt der Rebellen. Hier gibt es andere wie sie mit übernatürlichen Kräften, und zum ersten Mal fühlt Juliette sich nicht mehr als Außgestoßene, als Monster. Doch der Fluch ihrer tödlichen Berührung verfolgt sie auch hier – zumal Adam nicht länger völlig immun dagegen ist. Während ihre Liebe zueinander immer unmöglicher scheint, rückt der Krieg mit dem Reestablishment unaufhaltsam näher. Und mit ihm das Wiedersehen mit dem dunklen und geheimnisvollen Warner, hinter dessen scheinbar gefühlloser Fassade sich so viel mehr verbirgt, als es den Anschein hat.

Meine Meinung zum Buch
Es sind ungefähr drei Wochen vergangen, und Juliette, Adam und James haben bei Omega Point Zuflucht gefunden. Hier soll nun Juliette ihre Fähigkeiten üben und verbessern. Aber Juliette ist nur zum Teil bei der Sache, zwar will sie, aber sie scheitert immer wieder an sich selbst.
Bis Kenji anfängt, sie zu trainieren und ihr zu zeigen, wie sie ihre Fähigkeiten am besten herauf beschwören und kontrollieren kann.

Adam wird ebenfalls ein paar Tests unterzogen, denn auch bei ihm wurden nun außergewöhnliche Fähigkeiten festgestellt. Allerdings haben diese auch Auswirkungen auf das Zusammensein der beiden und ihr Beziehung wird auf eine harte Probe gestellt.

Und dann hat Julietteihren ersten Außeneinsatz. Außgerechnet da trifft sie auf Anderson – Warners Vater. Der will sie eifach nur töten und unterschätzt sie dabei sehtr. Juliette gelingt die Flucht, Kenji nimmt gleich noch eine Geisel mit: Warner!
Und hier beginnt die Geschichte, die ich eigentlich gar nicht mochte...
Warner ist schrecklich verliebt in Juliette, das zeigt er ihr immer wieder, und er ist einer der Einzigen Menschen, der sie wirklich berühren kann. Juliette ist natürlich total verstört, sie fühlt sich zu ihm hingezogen, ist aber doch in Adam verliebt.
Diese sich anbahnende Dreiecksgeschichte ist so gar nicht nach meinem Geschmack, und ich bin gespannt, wo uns diese hinführt.
Zum einen war ich immer Adam – Fan, aber hier in dem zweiten Band geht ewr mir doch manches mal total auf die Nerven, und ich merke immer mehr, dass ich auch Warnerr ganz gern mag, jedoch geht es mir wie Juliette, ich kann auch nicht vergessen, wie grausam er wirklich sein kann und das gibt er auch offen zu.


Ach es ist nicht so einfach für mich, das Buch einzuschätzen. Zum einen mag ich die Geschichte, es kommt zur offenen Rebellion und der Kampf hat begonnen. Zum anderen kann ich mich auch nicht zu 100% mit den Protagonisten anfreunden. Es ist echt ein Dilemma, aber ich will auf jeden Fall noch den dritten Band lesen – allerdings brauche ich wohl erst einmal Abstand.

Mein Fazit zum Buch
Ich kann mich nicht entscheiden und schwanke hier zwischen drei und vier Sternen. Nicht nur, dass ich die Liebesgeschichte und wohin sie gehen soll nicht so ganz mag, ist auch der Schreibstil gewöhnungsbedürftig. Ja, viele mögen ihn, ich hatte wieder so meine lange Zeit, um mich daran zu gewöhnen. Aber die Story gefällt mir sehr gut. Jedoch tendiere ich am Ende doch eher zu drei Sternen und hoffe, dass im Abschlussband noch mal richtig nachgelegt wird und die Autorin mich überzeugen kann.



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