Golden Bay- How it feels. Der Auftakt einer neuen New Adult Trilogie von Bianca Iosivoni

Ani

Anzeige / Rezensionsexemplar
Penguin Verlag - 28.Februar 2024
978-3328110781
Paperback - 416 Seiten - 16,00€ / E-Book 12,99€

 


Golden Bay – How it feels ist bei mir als E-Book ganz spontan eingezogen. Nachdem ich auf der Leipziger Buchmesse war und ich eine Veranstaltung von Penguinrandomehouse mitgemacht habe, bei dem u.a. Bianca Iosivoni ihr Buch vorstellte, war mir klar, das muss ich dann doch mal lesen. Kanada! Das Buch spielt einfach mal in Kanada, fand ich überraschend anders und da ich selbst schon einmal da war, wollte ich gern mal wieder was von Kanada lesen.

Neu ist auch, dass diese Trilogie zusammenhängend ist, eine Geschichte rund um Ember und Holden, nicht wie sonst, wo man mit jedem Buch einer Trilogie ein neues Pärchen bekommt.



Nun ist es also eingezogen (danke auch an den Verlag und dem Team vom Bloggerportal für das Rezensionsexemplar) und ich war sehr gespannt. Das Wichtigste gleich: Ich hab das Buch an einem Wochenende durchgelesen! Was sagt das? Es ist wirklich gut! Es ist nicht mein erstes Buch der Autorin, so wusste ich, dass sie wirklich gut schreiben kann und das dies alles ziemlich flüssig ist. Auch hat mich die Geschichte von Ember und Holden gepackt.


Allerdings muss ich auch ein Aber hinzu fügen. Ich fand es ein bisschen schade, dass sich alles in diesem Buch um die entscheidende Frage drehte: Warum wirklich ist vor fünf Jahren Holden einfach alleine weggegangen?

Und warum habe ich bis zum Ende des Buches keine wirkliche Antwort darauf bekommen? Das war ein wenig enttäuschend und fand ich nicht so toll. Da hätte ich mir einen etwas anderen Cliffhanger vorstellen können. Zumal ich – glaube ich – eine kleine Ahnung habe, was da wohl kommt.

Das dann Band 2 aus Sicht von Holden geschrieben wurde – hier ging es aus Sicht von Ember – macht mich dann doch neugierig und ich möchte die Serie schon weiter verfolgen. Auch wenn ich ein bisschen Angst habe, dass sich auch dieser Band nur ungenügend um die Frage dreht.


Allerdings fand ich dann wieder alle Menschen auf Golden Bay so sympathisch, die Freunde vom Ember und Holden sind einfach klasse und haben als Romanfiguren noch Potenzial. Über Embers Freundin Shae bin ich noch sehr gespannt und möchte unbedingt mehr von ihr lesen.

Sehr tragisch fand ich Embers Familienhintergrund, der zum Ende des Buches noch mal heftiger wurde.


Alles in allem hat mir die Geschichte gefallen, auch wenn ich nicht ganz zufrieden war. Aber sie macht auf jeden Fall auch Lust auf mehr.



Anett


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