Titel: Lasst uns froh und grausig sein
Verlag:Gmeiner Verlag
Erschienen am: 10.Oktober 2011
ISBN-10: 3839211867
ISBN-13: 978-3839211861
Seitenzahl: 181
Ausgabe: Taschenbuch
Preis: 9,90 €
23.12.2011. Privatdetektivin Katinka Palfy sitzt in einem heruntergekommenen Bamberger Boxclub und observiert ihre Zielperson. Sie hofft, den mutmaßlichen Kunsthehler an diesem Abend in flagranti bei einem Deal zu erwischen. Kurz darauf wird draußen eine Leiche entdeckt, auf deren Trenchcoat ein eigenartiger Hundepfotenabdruck zu sehen ist. Als später am Abend Blitzeis den Verkehr lahm legt, sitzen alle im Club fest und sind auf ihre eigene Cleverness angewiesen, um herauszufinden, was sich zugetragen hat und wer von ihnen der Mörder ist.
Wie bereits im Klappentext erwähnt, wird die Privatdetektivin fast zeuge, wie ein Mann umkommt, als sie einen Kunsthehler observiert.
Kurze Zeit später sitzt sie mit dem Kunsthehler und ein paar anderen in einer Kneipe fest, da plötzlich Glatteis hereinbricht und keiner mehr weg kann. Katinka versucht nun den Mordfall zu klären: wieso ist der Mann tod? Wer hat ihn getötet? Und wieso war er so unbeliebt?
Zwischendurch erzählen andere Gäste (u.a. ein Journalist und eine Polizistin) kleinere Geschichten rund um Weihnachten, Mord und Mordgedanken usw. Das fand ich sehr abwechslungsreich und waren aufgebaut wie kleine Kurzgeschichten.
Dem Roman fehlte es etwas an Tiefe, und es waren extrem viele Menschen da, wo man doch immer wieder am überlegen war. Trotzdem fand ich diesen nicht schlecht. Der Schreibstil war klasse und ich mochte die Privatdetektivin.
Auf dem Cover steht "Ein bitterböser Weihnachtskrimi" und ich fand, das war er auch - er hatte einen schrägen, schwarzen Humor und die Auflösung am Ende fand ich richtig gut!
Kein Krimi mit Tiefgang und gar nicht blutig, eher ein Krimi mit schwarzen Humor.
Besonders toll fand ich auch hier wieder die Rezepte im Anhang zu Noras Weihnachtsmenü!
Für mich gibt es hier 3 Bücher, mehr wäre übertrieben, aber weniger mag ich auch nicht geben, da ich mich doch gut unterhalten fand auf den paar Seiten.
Friederike Schmöe
geb. 1967 in Coburg, studierte ab 1986 Französisch, Italienisch und Germanistik an der Universität Bamberg. Nach ihrem Diplom 1993 blieb sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachgebiet Deutsche Sprachwissenschaft/Deutsch als Fremdsprache und am Lehrstuhl für Deutsche Sprachwissenschaft und Ältere deutsche Literatur weiter in Bamberg tätig. Außerdem nahm sie Gastdozenturen in Århus/Dänemark, Urbino/Italien und Tbilissi/Georgien wahr. Der Promotion 1999 (»Italianismen im Gegenwartsdeutschen«) folgte 2003 die Habilitation über »Die deutschen Adverbien als Wortklasse«. Seither ist Friederike Schmöe als Privatdozentin an der Universtität Bamberg und an der Universität des Saarlandes in Saarbrücken tätig.
Neben ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit und dem Verfassen von Kriminalromanen, darunter neuerdings auch Jugendkrimis, gibt die Autorin Kurse für Kreatives Schreiben.
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