Oetinger TB Verlag | 01.Mai 2015 | 480 Seiten |
Taschenbuch 9,99€ | E-Book 9,99€
Klappentext zum Buch
Endlich
können Amy und Junior die Godspeed verlassen. Ein neues Leben auf
dem Zielplaneten Zentauri erwartet sie. Aber diese neue Erde entpuppt
sich nicht als das Paradies, das Amy und Junior erhofft hatten, denn
auf dem Planeten lassen böse Überraschungen und gefährliche
Kreaturen die Mission zur Todesfalle werden. Wer oder was lebt noch
auf diesem Planeten? Können Amy und Junior die eigene Kolonie
retten? Und was wird aus ihrer gemeinsamen Zukunft?
Meine Meinung zum Buch
Es
ist soweit, Junior kann seine Leute von der Godspeed endlich auf den
Zielplaneten absetzen. Auch Amy ist glücklich endlich die beengte
Godspeed zu verlassen und wieder natürlichen Himmel zu sehen. Und
vor allem kann sie endlich ihre Eltern auftauen!
Aber
es geht schon bei der Landung manches schief. Die Landekapsel kommt
von der Laufbahn ab, das Auftauen der Militärangehörigen ist sehr
unentspannt, da sie sich sofort als die Herren über alles aufbauen.
Es kommt zu jeder Menge Mißverständnisse.
Das
Militär, insbesondere Amys Vater, der jetzt ranghöchster ist,
nachdem Orion die anderen umgebracht hatte, versucht Kontakt mit der
erde aufzunehmen. Das gelingt vorerst, wird aber unterbrochen.
Die
Bewohner der Godspeed und der erde müssen sich eine Unterkunft
suchen, während riesige Flugsaurier sie immer wieder versuchen
anzugreifen. Außerdem scheint noch mehr in den Wäldern zu lauern.
Die Ankunft steht unter keinem guten Stern und Orion hat sie vor
Monstern auf dem Planeten gewarnt. Aber was für Monster lauern da
auf sie?
Dieser
dritte Band ist wirklich sehr spannend und ich konnte das Buch kaum
weglegen, ständig passierte etwas und es gab eine neue Wendung in
dem Ganzen. Als Leser spekulierte man, wo das hinaus lief, was
lauerte da? Was bedrohte sie? Und wieviel wußte eigentlich Amys
Vater wirklich?
Es
gab ein richtiges Katze-Maus-Spiel und das machte mir wieder total
viel Spaß, nachdem mich der Zweite Band etwas enttäuschte.
Amy
hatte nicht nur mit lauernden Monstern zu kämpfen, auch Chris, ein
Angehöriger des Militärs, lauerte. Allerdings anders, er lauerte
auf eine Gelegenheit, Amy für sich zu gewinnen. Was Junior wirklich
nicht lustig fand und die beiden feindeten sich immer wieder an.
Und
Amy musste mit ihren Eltern kämpfen. Und ich als Leser ebenfalls,
denn es waren bei Weiten nicht die Eltern, die ich mir aus Amys
Erinnerungen vorgestellt hatte.
Ihr
Vater sah nur seine militärische Operation, verbat Amy den Umgang
mit Junior und den sogenannten Schiffsgeborenen. Das Ganze war doch
auch sehr rassistisch, im Verhalten und auch in gesprächen. Ihre
Mutter half da nicht viel mehr. Auch ihr waren die Schiffsgeborenen
nicht gut genug, außerdem hatte sie nur ihre wissenschaftlichen
Studien im Kopf.
Und
trotzdem, oder ausgerechnet deswegen, machte mir das Lesen richtig
Freude und ich habe mitgefiebert, wie das Ganze enden wird. Denn so
richtig hatte man selbst keinen Plan, wie die Autorin diese
Geschichte zu Ende gehen lassen wird.
Das
Ende kam dann doch recht schnell, sehr einleuchtend, aber wenig
realistisch – aber hey, es ist ein Si-Fi Roman, also alles in allem
ein gutes Ende!
Mein Fazit zum Buch
Und
auch wenn die Trilogie, meines Erachtens, im 2. Band schwächelte ist
sie doch lesenswert und im ganzen würde ich der Trilogie sehr gute 4
Sterne geben.
Dieser
3. Band hat mich umgehauen und überzeugt und bekommt von mir sogar
volle 5 Sterne.
Hallo Anett
AntwortenLöschenSchön, das Dir der dritte Band wieder besser gefallen hat :)
Mit Amys Eltern hatte ich übrigens auch so meine Probleme, genauso wie mit Chris.
Grüße, Sabrina