{Rezension} "Märchenmord" von Krystyna Kuhn

Ani
  • Broschiert: 190 Seiten
  • Verlag: Arena Verlag; Auflage: 1. Aufl. (11. Juni 2007)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3401060872
  • ISBN-13: 978-3401060873
  • Vom Hersteller empfohlenes Alter: 14 - 15 Jahre

Kurzbeschreibung

Als Gina durch das Fenster im Haus gegenüber einen Mord beobachtet, steht ihre Welt plötzlich Kopf. Denn die Leiche ist kurz darauf auf mysteriöse Weise verschwunden und niemand glaubt ihr. Keine Leiche, kein Mörder, nur eine Zeugin - die einzige Zeugin. Bildet sie sich die Schatten, die ihr folgen, nur ein? 

Zum Inhalt

 Gina muss mit ihrer Mutter ihre Ferien in Paris verbringen, für Gina das Schlechteste was ihr zu dem Zeitpunkt passieren kann. Ihre Eltern haben sich getrennt, ihr Vater hat eine neue Freundin und ihre Mutter beginnt ein neues Leben.
Gina ist in Paris geboren, aber seit dem Tod ihrer Großmutter spricht sie nicht mehr französisch.

Am ersten Abend bereits allein gelassen von ihrer Mutter, beobachtet Gina am Fenster ihre Nachbarschaft. Dabei sieht sie im Haus gegenüber ein Mädchen am Fenster. Doch diese beachtet Gina nicht. So widmet Gina sich weiteren Hausbewohnern. Doch plötzlich sieht sie, wie das Mädchen von Gegenüber von einem Mann angegriffen wird und mit einem Messer niedergestochen wird.
Gina ist entsetzt und verschwindet hektisch vom Fenster, als sie bemerkt, das eben dieser Mann sie gesehen hat. Als sie kurze Zeit später wieder schaut, fängt es in der Wohnung an zu brennen.

Entsetzt rennt sie auf die Strasse. Als die Polizei eintrifft, versucht sie ihnen klar zu machen, was in der Wohnung passiert ist, aber keiner glaubt ihr. Die Wohnung war leer stehend, seit Monaten wohnt da schon niemand, keiner hat jemanden da bemerkt. Und schon gar nicht wurde eine Leiche gefunden. Ausserdem gibt es keine Vermisstenmeldung.

Gina ist wütend, dass ihr keiner glaubt. Ausser Noah. Noah ist ein Schuhputzjunge aus Marokko. Er will seine Familie unterstützen, damit seine Schwester operiert werden kann, denn sie ist krank. Deswegen sind sie auch nach Frankreich gekommen.

Noah und Gina machen Jagd auf den schwarzen Mann, wie sie den mutmasslichen Mörder nennen und es beginnt eine Jagd durch die Strassen von Paris.

Meine Meinung

Der Roman war von Anfang an spannend und ich wollte das Buch nicht weglegen.
Gina hat mir manchmal nicht ganz so gut gefallen, aber hey, sie ist eine 14jährige und klar, dass sie dann manchmal so naiv drauf ist und auch mal etwas jämmerlicher. Aber eigentlich war sie doch recht nett.
Noah mochte ich von Anfang an, ein sehr liebenswerter Junge, der alles daran setzt, Gina zu helfen.

Auch die Geschichte um Najah und Justin fand ich schön, auch wenn sie irgendwie manchmal etwas unterging.

Fazit

Ein spannender Arena-Thriller, der als Einstieg für Jugendlicher gut geeignet ist.
Ich kann ihn nur weiter empfehlen!


6 Kommentare:

  1. Das Buch habe ich auch gelesen, echt toll. Ich folge deinem blog jetzt auch und wenn du willst kannst du auch mal bei mir vorbei schauen und wenn er dir gefällt ihm vielleicht auch folgen.
    http://mabellasworld.blogspot.de/

    Lg Isii

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    1. Vielen Dank Isi!
      Werde gleich mal bei Dir stöbern gehen :)

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  2. Ich liebe die Thriller ja auch :-) Und habe da auch als allerserstes mit denen von Frau Kuhn durchgestartet :-) Ich empfehle dir dann mal "Schneewittchenfalle" :-P Total super!
    Liebe Grüße
    Sabrina

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    1. Hallo Sabrina,
      ich habe jetzt erst einmal "Schattenflügel" geschenkt bekommen :)

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  3. Ich hab das Buch gelesen und fand es eher langweilig außerdem hat mich das unrealistische genervt . Ich lese gerne Fantasy und da ich mal was ,, realistisches“ lesen wollte hatte es mich enttäuscht das die Leute unrealischte Reaktionen hervorriefen und die Hauptperson ziemlich klischeehaft und manchmal mir einfach dumm vorkam außerdem war die Spannung schon wegen der Beschreibung weg und man wusste schon von Anfang an wie das Buch endet...
    Naja und die Altersgruppe finde ich sollte an 11-12 sein weil für ältere ist das Buch schon langweilig

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    1. Man sollte auch beachten, dass das Buch bereits ein paar Jahre alt ist, und ich es jetzt sicherlich auch anders lesen würde.

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