[Rezension] The Clanlands Almanac – Sam Heughan, Graham McTavish

Ani

 

Anzeige/Rezensionsexemplar
Knaur Verlag - 02.Oktober 2023
978-3426228067
Gebundenes Buch - 432 Seiten - 22,00€

Ein Jahr voller schottischer Abenteuer!

In Clanlands Almanac nehmen uns Sam und Graham auf eine ungewöhnliche Tour mit: In zwölf Kalender – Kapitel führen sie uns durch ein schottisches Jahr.

Und dies ist voller interessanter Dinge, ob man über gewisse Burgen oder Pflanzen etwas erfährt, über Drehtage von „Outlander“ oder ihrer Serie „Men in Kilts“, dieses Buch ist vollgestopft mit schottischen Wissen. Und ich war von der ersten bis zur letzten Seite restlos begeistert!



Jeden Monat bekommt man einen Einblick in die wichtigsten Eckdaten, sei es Geburts- und Todestage, wichtige Schlachten ( die es in Schottland zu Hauf gab), Feiertage oder sonstige wichtige Dinge. Und dann geben die beiden in ihrer gewohnt neckenden und frotzelnden Art dem geneigten Leser sehr viele Informationen. Da gibt es natürlich immer eine Burg des Monats, hier fand ich es super, da ich doch einige selbst schon kannte und besucht habe – mein Schottland Urlaub von diesem Jahr kam mir hier sehr gelegen.

Natürlich gab es auch – wie kann es anders sein – den Tropfen des Monats und auch hier wurden Whisky Brennereien genannt, die ich auch kannte und teilweise schon probiert habe. Aber auch Neues, was ich unbedingt noch testen möchte.

Graham berichtet am liebsten von der Schlacht des Monats und den hiesigen Clans. Das ist ziemlich interessant, aber auch teilweise wirklich verwirrend. Wer führt mit wem Krieg und warum? Was ging dem ganzen Voraus, wer hat wem das Vieh geklaut und wieso sind die einen erst Verbündete und dann erbitterte Feinde? Graham McTavish versucht dies zu beleuchten und mitzuteilen, ich muss zugeben, manchmal habe ich hier den Faden verloren, was aber gar nicht schlimm ist.


Sam liebt es, in der schottischen Natur zu wandern und die Munros zu besteigen. Und so hat er hier sehr anschauliche Routen zu umschreiben und berichtet von Pflanzen, die auch eine wichtige Rolle in „Outlander“ gespielt haben.


Immer wieder interessant und faszinierend fand ich – wie bereits in Clanlands – die vielen Anekdoten rund um die Serie „Outlander“. Ich bin seit vielen Jahren ein Fand von Diana Gabaldon, lange bevor es die TV-Serie gab und lange bevor es dermaßen gehypt wurde. Und so fand ich Geschichten der beiden sehr interessant, auch Dinge, die in der TV Serie vom Buch abweichen.

Oft berichten sie auch von ihrer TV-Serie „Men in Kilts“, die ich allerdings leider nicht gesehen habe – da muss ich unbedingt mal sehen, wo ich die anschauen kann, denn auch hier gab es viele lustige Dinge zu berichten.


Das beste scheint natürlich immer wieder die Wettkämpfe der beiden zu sein – bei denen es um einen Wetteinsatz handelt, den beide lustig finden, aber auch beide nicht verlieren wollen. Wer will sich schon Nackt in die Atlantikfluten werfen?


Alles in allem war ich auch von diesem zweiten Buch total begeistert und kann es kaum erwarten, dass auch das Buch „Clanlands in New Zealand“ übersetzt wird (wird es doch hoffentlich?).

Ein schottischer Jahresführer, voll gepackt mit Wissen und Humor – genau richtig und volle Leseempfehlung von mir!


Clanlands - Rezension


Anett


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