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Anzeige / Rezensionsexemplar Penguin Verlag - 18.September 2024 978-3328111610 Taschenbuch - 400 Seiten - 13,00€ |
Als ich gesehen habe, dass es auch dieses Jahr wieder einen Roman von Emily Stone gibt, habe ich mich so sehr darauf gefreut. Die letzten beiden Jahre haben mich ihre Winterromane verzaubern können und so bin ich mit großen Erwartungen daran gegangen.
Doch leider konnte mich diesmal der Roman nicht überzeugen.
Aber warum nur?
Es ging schon damit los, dass Weihnachten und der Winter nur ein winzig kleiner Teil in der Geschichte einnahm – eigentlich das Thema, weswegen ich die Bücher lesen will. Und dann war ich überhaupt nicht richtig überzeugt von der Geschichte – ich mochte die Protagonisten nicht so sehr und es kommt fast keine richtige tolle Stimmung auf.
Holly und Jack lernen sich in einem Café kennen. Aber da beide keine Zeit haben, schreibt Jack seine Telefonnummer auf Hollys Kaffeebecher. Kurz darauf ändert sich Hollys Leben rapide und sie verliert auch Jacks Telefonnummer. Der Zufall führt die beiden wieder zusammen, aber aus unerfindlichen Gründen können sie nicht zusammen sein.
Dazu will ich hier gar nicht spoilern, aber all diese Gründe sind so fadenscheinig und nicht nachvollziehbar, dass es mir es schwer machte, die beiden wirklich ernst zu nehmen.
Weder Jacks Beziehung zu seiner Großmutter, noch Hollys Beziehung zu ihrer Schwester fand ich überhaupt nachvollziehbar. Für mich waren das Probleme, die zu dramatisch in die Länge gezogen wurden. Als Holly sich entschließt, doch mit ihrer Schwester zu sprechen, gehen erst Monate ins Land und dann ist nach fünf Minuten jedes Problem gelöst. What? Nein, so funktionierte das bei mir nicht und konnte mich nicht überzeugen – wirklich schade.
Denn an sich fand ich das Thema sehr gut und der Schreibstil der Autorin gefällt mir nach wie vor sehr gut. Aber mit dieser Geschichte konnte sie mich dieses Jahr leider nicht überzeugen!
Anett
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