![]() |
Anzeige / Rezensionsexemplar Loewe Verlag - 11.September 2024 978-3743217910 Paperback - 480 Seiten - 15,95€ / E-Book 11,99€ |
Nach ihrer Love-Trilogie war ich sehr neugierig auf Marina Neumeiers neue Geschichten. Kann mich die neue Geschichte ebenso mitreißen? Ein bisschen skeptisch war ich ja, spielt es doch in der Münchener High Society. Eigentlich gar nicht mein Ding, aber schauen wir mal. Denn es geht auch um Kunst, und natürlich um die große Liebe.
Lilli Herzog atmet Kunst – sie lebt für das Auktionshaus Herzog, welches ihren Eltern gehört. Aber ausgerechnet ihr passiert ein folgenschwerer Fehler, woraufhin sie für ein Jahr untertaucht und nach London geht. Nun ist sie wieder in München und traut sich kaum unter die Augen ihrer Eltern, geschweige denn in das Auktionshaus. Aber irgendwie muss es weiter gehen und so steht er an, ihr erster Tag auf Arbeit.
Außerdem trifft Lilli auf ihren Erzfeind. Vincent Saint Clair, der in der Galerie seines Vaters arbeitet, die in Schräglage gerät. Aber das will Vincent unbedingt verhindern und tritt an Lilli mit einem Deal heran. Die diesen natürlich zunächst ausschlägt, weil er so wahnsinnig ist!
Und auch wenn ich Lilli manchmal sehr schwer zu ertragend fand, da sie sich immer nur in ihrem Elend des vergangenen Skandals suhlte, gab es immer wieder Szenen, wo ich sie so sehr mochte. Aber genauso ging es mir mit Vincent. Alles in allem aber hat mir die Geschichte mit den beiden allerdings gefallen. Die langsame Lovestory, die sich anbahnte und die Art und Weise von Vincent fand ich ziemlich toll. Vincent war der wirklich beste Gegenpart zu der organisierten Lilli.
Außerdem haben mir Lillis beiden Mitbewohner Nova und Hugo extrem gut gefallen und das Miteinander war so toll.
Eigentlich hatte die Geschichte alles, was eine gute Lovestory braucht. Viel Freundschaft, Humor, ein bisschen Spice und was fürs Herz. Auch gefällt mir der Schreibstil der Autorin sehr gut. Und trotzdem konnte mich dieser erste Band nicht ganz so begeistern, wie noch ihre andere Trilogie. Die Geschichte liest sich wirklich gut, aber irgendwas hat mir hier gefehlt.
Und was mich sehr gestört hat, waren die unendlich vielen englischen Begriffe, Wortspiele und Sätze. Ja, ist klar, Lilli war ein Jahr in London, Vincent hat englische Wurzeln, trotzdem fand ich das ziemlich anstrengend (bin ich doch zu alt dafür, oder wie finden das die jüngeren Leser?).
Und doch werde ich mich auf den zweiten Band einlassen, einfach weil da Charaktere auftreten, auf die ich mich sehr freue.
Anett
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Ich freue mich über jeden Kommentar! Antwort erhältst du direkt hier oder auf deinem Blog. ♥ Dankeschön ♥
Bitte beachte: Wenn du auf meinem Blog kommentierst, werden die von dir eingegebenen Formulardaten (und unter Umständen auch weitere personenbezogene Daten, wie z. B. deine IP-Adresse) an Google-Server übermittelt. Mit dem Absenden deines Kommentars willigst du daher in die Speicherung und Weiterverarbeitung deiner Daten laut meiner Datenschutzerklärung und der von Google ein!