Das Kalendermädchen – Sebastian Fitzek

Ani

 

Anzeige / selbst gekauft
Droemer Verlag - 23.Oktober 2024
978-3426281741
Gebunden - 400 Seiten - 25,00€

Olivia ist auf der Suche nach einem Stammzellenspender für ihre Adoptivtochter Alma. Alma wurde anonym adoptiert, jetzt aber will Olivia die Eltern ausfindig machen, in der Hoffnung, dass sie passende Spender sind. Aber der Leiter der Stelle bleibt hart und gibt die Namen nicht bekannt. Und auch in der Akte zur Adoption steht: „Identität der Eltern darf unter keinen Umständen ans Licht kommen! Mutter droht Todesgefahr!!!“


Olivia lässt sich davon jedoch nicht abbringen und sucht weiter nach den Eltern. Bei ihrer Recherche stößt sie auf die Legende des „Kalendermädchens“. Aber was, wenn die Legende gar keine ist, sondern echt?


Das Buch wird aus verschiedenen Zeitsträngen erzählt – was ich persönlich immer sehr gut finde, man findet meistens so eine wirklich spannende Geschichte. Und die fand ich hier auch.

Ein Adventskalender mit 24 Türchen – hinter jeder Tür mehr Grauen, als zuvor. Dies ist die Geschichte in der Vergangenheit und die hat mich von Kapitel zu Kapitel mehr mitgenommen und in Sog gezogen. Es war mitunter wirklich grauenvoll – bis zum letzten Türchen, einfach schrecklich.


Ein lebendiger Adventskalender. Eine Tradition, die ich nicht kannte, aber die es wohl gerade in ländlichen Regionen immer noch gibt – ich fand das eine schöne Idee und passte perfekt in die Geschichte.


Ich liebe die Fitzek Thriller ja immer wieder, allerdings habe ich jetzt schon länger keinen mehr gelesen, irgendwann wollte ich nicht mehr so richtig, keine Ahnung woran es lag. Vielleicht an den Hype, der gefühlt von Buch zu Buch immer mehr wird? Das mag toll für den Autor sein, aber ich fühle mich damit immer etwas unwohl. Doch diesmal habe ich mitgemacht, das Buch gelesen, nach dem Erscheinungstermin. Sogar das Buch vorbestellt und die erste Auflage mit dem sehr genialen Cover bekommen. Und dann habe auch ich das Buch auf Instagram gepostet und jeglichen Hype mitgemacht, in der Hoffnung, dass mir das Buch auch wirklich gefällt.


Und ja, ich fand es wieder mal richtig, richtig gut! Es war so spannend, so gut geschrieben und ich war so froh, dass ich es gelesen habe. Ich kann es auf jeden Fall empfehlen!


Und dann war ich sogar noch zur Showlesung von Sebastian Fitzek in Leipzig – was für eine geniale Show! Das ist nicht nur eine Lesung, schon der Masse an Zuschauern ( hier war es tatsächlich vorwiegend das weibliche Publikum) war gigantisch. Wer je eine Möglichkeit hat, so eine Showlesung des Autoren zu besuchen, der sollte es tun!

Ich war bereits 2023 zur Lesung Mimik (welches Buch ich bis heute nicht gelesen habe – sorry Herr Fitzek), die war zwar auch toll, aber zum „Kalendermädchen“ war sie viel besser!

Foto: Bühne aus Sebastian Fitzeks Showlesung "Das Kalendermädchen" in Leipzig


Anett


1 Kommentar:

  1. Hallo Anett,
    wow! Also schon das Foto macht extrem neugierig, aber deine Begeisterung von der Show-Lesung setzt noch eins oben drauf. Jetzt habe ich richtig Lust bekommen, mir solch eine Lesung auch mal anzusehen.

    Vom Kalendermädchen habe ich mittlerweile schon Gutes und auch Schlechtes gehört. Da klaffen die Meinungen wohl auseinander. Ich bin ja eher im Jugend- und Fantasybuch beheimatet und dennoch reizt mich die Fitzeklektüre doch sehr. Auf dem SuB habe ich Das Paket von ihm liegen.

    Es freut mich sehr, dass du so gut unterhalten wurdest und auch so eine tolle Lesung hattest.

    Vielen Dank für den Einblick <3

    Liebe Grüße
    Tanja

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