Knaur Verlag | (05.April 2009) | 394 Seiten |
TB 9,99€ | E-Book 9,99€
Klappentext zum Buch
Strafverteidiger
Robert Stern ist wie vor den Kopf geschlagen, als er sieht, wer der
geheimnisvolle Mandant ist, mit dem er sich auf einem abgelegenen und
heruntergekommenen Industriegelände treffen soll: Simon, ein
zehnjähriger Junge, zerbrechlich, todkrank – und fest überzeugt,
in einem früheren Leben ein Mörder gewesen zu sein. Doch Robert
Sterns Verblüffung wandelt sich in Entsetzen und Verwirrung, als er
in jenem Keller, den Simon beschrieben hat, tatsächlich menschliche
Überreste findet: ein Skelett, der Schädel mit einer Axt gespalten.
Und dies ist erst der Anfang. Denn nicht nur berichtet Simon von
weiteren, vor Jahren hingerichteten Opfern, schon bald wird auch die
Gegenwart mörderisch.
Meine Meinung zum Buch
Strafverteidiger
Robert Stern trifft den zehnjährigen Simon, der der Meinung ist, ein
Mörder zu sein. Simon hatte eine sogenannte Rückführung und nun
denkt er, er war im früheren Leben ein Mörder, er kann auch ganz
genau Stern und die Polizei zu den Orten der Leichen bringen. Stern
fällt dann selbst unter Verdacht, weil die Geschichte ihm keiner
glaubt.
Robert
Stern, traumatisiert wegen den Tod seines Sohnes, bekommt plötzlich
ein Video, in dem jemand offen lässt, ob sein Sohn doch noch lebt.
Derjenige erpresst nun Stern, das dieser den wahren Mörder der durch
Simon gefundenen Leichen ausfindig macht.
Im
Laufe des Buches tut sich dann ein etwas anderer Handlungsstrang als
gedacht auf. Es geht um Kindesmissbrauch im großen Stil, und ich
(selbst Mutter) hatte doch manchmal ganz schön zu tun damit, das
Buch weiter zu lesen. Es gab so ein paar Szenen, die trieben mir
Gänsehaut heraus!
Sehr
clever aufgebauter Krimi, mit einem sehr kritischen Thema, der sehr
spannend und manchmal echt skurril ist.
Aber
auch wenn ich die Story und die Schreibweise genial finde, so sind
mir die Charaktere der recht blass, mitunter unsympatisch rüber
gekommen und ich konnte keinen der Protagonisten wirklich fassen. Ich
mochte keinen so richtig, sie waren einfach zu farblos.
Mein Fazit zum Buch
Sehr
guter Krimi, ein guter Fitzek wieder, aber die Protagonisten waren
mir persönlich zu unscheinbar und zu wenig greifbar gewesen.
Ich fand das Buch damals auch nicht schlecht, aber eher eines der schwächeren von Fitzek. Wusstest du, das es dazu einen Film gibt?
AntwortenLöschenIch hab ihn damals im Kino gesehen und fand die Umsetzung nicht schlecht.
lg Sally
http://like-jackandsallysbooks.blogspot.de/
Hallo Sally,
Löschenja ich weiß, dass es einen Film dazu gibt. Aber aufgrund der Story mit dem Kind reizt mich das so gar nicht wirklich :(
Wobei ich auch gehört habe, dass er ganz gut gemacht wurden ist.
Liebe Grüße Anett.
Hallo liebe Anett <3 Ich bin ja gar kein Fitzek Fan, habe das Buch damals aber auch gelesen und fand es gar nicht soooo schlecht. Tolle Rezi von dir :)
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