Golden Bay – How it hurts. Der zweite Band der New Adult Trilogie von Bianca Iosivoni

Ani

 

Anzeige / Rezensionsexemplar
Penguin Verlag - 22.Mai 2024
978-3328110798
Paperback - 416 Seiten - 16,00€ / E-Book 12,99€

Dieser zweite Band schließt nahtlos an den ersten an, allerdings wird nun die Geschichte aus Sicht von Holden weiter erzählt. Der erste Teil sollte unbedingt vorher gelesen werden, die Teile der Trilogie sind eine Geschichte und nicht voneinander unabhängig lesbar. Deswegen könnte meine Rezension auch Spoiler zu Band eins enthalten!


Nachdem ich am Ende vom ersten Band relativ ratlos zurück geblieben bin, habe ich nun gehofft, endlich Antworten zu bekommen, auf die man den ganzen ersten Band verzweifelt gewartet hat. Und ich habe gehofft, dass endlich der Funke überspringt. Denn der erste Band hatte so seine Tücken und mich schon ein wenig verzweifeln lassen.



Und ja, ich kann gleich feststellen, in How it hurts erfahren wir endlich, weshalb Holden vor fünf Jahren spurlos und kommentarlos aus Golden Bay floh. Und was soll ich sagen, es war für mich jetzt keine große Überraschung. Ein wenig habe ich das genauso kommen sehen.

Holden hadert mit seinem Schicksal, er hadert mit seinen Entscheidungen, die er als Jugendlicher getroffen hat. Und – wie sollte es anders sein – auch nun trifft er wieder Entscheidungen, die einfach nur falsch sind. Und das hat mich eigentlich am meisten verzweifeln lassen. Wieso holt er sich nicht wirklich Hilfe, egal, wie sehr er und Embers Vater sich nicht mögen – so wie er handelt, musste es einfach schief gehen – das ist vorprogrammiert und schon wieder so ein Klischee. Überhaupt, die Kommunikation kommt mir auch in diesem Buch viel zu kurz.


Auch seine Beziehung zu Ember besteht aus einer sexuellen Anziehung – die richtige Liebe spüre ich kaum. Auch gibt es kaum mal normale Gespräche. Nachdem im ersten Band auch Ember sich immer wieder gegen die Anziehung wehrte, ging es auch hier weiter damit. Aber dann, mit einem male, beginnt Ember ihm wieder zu vertrauen, sie weiß, dass Holden ihr nicht den Grund nennen wird, warum er vor fünf Jahren gegangen ist, beginnt aber doch wieder eine Beziehung mit ihm. Was ja der eigentliche Grund war, weshalb man sich im ersten Teil immer nur im Kreis gedreht hat.


Und dann kommt es, wie es kommen musste, Ember fühlt sich verraten, Holden fühlt sich missverstanden und alles endet im Fiasko. Und ich hätte schreien können! Warum?


Aber ja, mir hat trotzdem dieser zweite Band besser gefallen, als der Erste. Es lässt sich nach wie vor gut lesen, ich mag den Stil der Autorin. Ich liebe das Setting von Golden Bay und ich liebe die Freundschaften rund um Ember und Holden. Zudem gab es hier einiges an Spannung aufgrund der kriminellen Machenschaften. Und am Ende flog das Buch nur so dahin und ich war enttäuscht, nun wieder offene Fragen zu haben. Diesmal andere, aber trotzdem ist es noch nicht zu Ende. Natürlich nicht, denn da fehlt ja noch ein Abschlussband – und auf diesen bin ich nun auch gespannt. Ist die Geschichte auch nicht 100 %ig überzeugend, so möchte ich doch noch lesen, wie alles ausgeht und wie sich die Geschichte zu Ende entwickelt (und hoffe, dass ich da nicht enttäuscht werde).


Golden Bay  - How it feels -> Meine Rezension -> Hier


Anett


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