Anetts Bücherwelt |
Die
ersten Seiten eines Thrillers sind für mich immer die wichtigsten.
Packt mich ein Thriller gleich von Anfang an? Oder geht er lahm los
und ich habe gar keine Lust weiter zu lesen?
In
„Die Spur des Geldes“ habe ich auf den ersten Seiten gleich das
Gefühl mitten im Szenario zu sein. Da wird auf brutale Weise ein
Mitarbeiter der Tegeler Wasserwerke umgebracht und in den Schacht
geworfen.
Und
damit tritt Tom Winter auf, seines Zeichens Sicherheitschef einer
Schweizer Bank. Denn der Tote, Otto Harnisch, hat eben bei dieser
Bank ein Konto, wo eine größere Summe überwiesen wurde und seither
still ist.
Tom
Winter soll nun einen kurzen Bericht geben, dass mit dem Konto alles
in Ordnung ist. Er beginnt Routinenachforschungen zu tätigen und
stößt schon bald auf eine eigenartige Stiftung. Betrieben von einem
russischen Oligarchen.
Winter
will dem auf die Spur gehen und verfolgt somit das Geld.
Immer
mehr verbeißt sich der Sicherheitschef – der vorher Polizist war –
in den Fall und stößt auf immer mysteriösere Machenschaften. Er
reist quer durch Deutschland, nach London, Istanbul und ans kaspische
Meer. Immer verrückter, aber auch erschreckender wird das Szenario,
welches sich langsam entspinnt. Und Winter gerät in Gefahr.
Was
für ein genialer Thriller! Tom Winter hat ein paar Parallelen mit
einem gewissen Geheimagent ihrer Majestät, aber Peter Beck hat
seinen eigenen James Bond geschrieben, und auch wenn Parallelen
auftreten, ist er doch anders. Er hat mich jedenfalls vollkommen
überzeugt.
Tom
Winter ist wieder mal ein Ermittler, der mir sehr sympathisch ist.
Keiner, der trinkt bis zum umfallen, der sein Leben nicht im Griff
hat – vielen Dank an den Autor dafür!
Ein
temporeicher Thriller, mit einem erschreckenden Szenario, der mir so
gut gefallen hat und ich guten Gewissens weiter empfehlen kann.
Weitere Meinungen:
Seehases Lesewelt
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Seehases Lesewelt
Habt
einen guten Tag
Anett.
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/ Leseexemplar
Emons Verlag
| 21. März 2019 | 432 Seiten |
ISBN:
978-3740804992 | Broschiert 14,95€ - E-Book 9,95€
Hallo liebe Anett,
AntwortenLöscheneine schöne Rezension, die ich gerne unter meiner auf meinem Blog verlinke, ich hoffe, Du hast nichts dagegen.
Viele Grüße
Kerstin
Aber gerne doch!
LöschenDann revangiere ich mich, und verlinke auch Deine hier :)
Liebe Grüße Anett.