Anetts Bücherwelt |
South
of Hell ist der zweite Teil der Ludwig Licht Thriller Serie.
Nachdem
ich vom ersten Band nicht ganz überzeugt war, wollte ich aber
trotzdem diesen zweiten lesen, in der Hoffnung, dass er besser ist.
Der
Anfang war nicht vielversprechend, man traf wieder auf einen
betrunkenen Ludwig Licht, der wohl wieder einmal sehr exzessiv
unterwegs war. Ich mag das einfach gar nicht. So wirkte der ehemalige
Agent wieder einmal total unsympathisch.
Allerdings
ging es für ihn dann in die USA und er konnte all sein Können unter
Beweis stellen- und das so gut wie alkoholfrei. Warum geht das nicht
komplett so? Ja, er ist kein Agent mehr, nur noch ein Kneipier, der
alles andere als erfolgreich ist und er ist unzufrieden mit der
Situation. Trotzdem, ich bin ein Gegner von solchen trinkenden
Protagonisten.
Aber
nun zu dem Plot, der uns erwartet.
Ein
Politiker im Wahlkampf gerät in Schieflage, da bringt sich ein
Jugendlicher um und hinterlässt eine sehr eindeutige Nachricht, die
eben diesen Politiker in Verruf bringt. Allerdings ist das Ganze
nicht so ganz eindeutig, jedenfalls für Ludwig Licht nicht, der in
die USA gerufen wurde, um Licht (hahaha) in die Dunkelheit der Wirren
zu bringen.
Und
als er beginnt zu ermitteln, stösst er auf eine rechtsextrem
organisierte Truppe, deren Guru sehr viel Geld und Einfluss
einbringt.
Licht
kommt undercover unter und versucht von innen heraus zu ermitteln,
dabei bleiben ihm nur ein paar Tage Zeit.
Auf
was er dann trifft, lässt den Mord an den Jugendlichen echt
verblassen.
Und
das auch wirklich, denn dies ist nur noch eine Randbemerkung und die
Geschichte verstrickt sich in viele andere kleinere und größere
Dinge.
Dabei
ist nicht immer alles logisch und bei manchen Dingen muss man auch
mal sich sagen: Es ist nur ein Roman, es muss nicht immer alles
realistisch sein.
Wie
realistisch ist es denn bitte, wenn jemand eine große OP hinter sich
hat, aber nur ein, zwei Tage der Arbeit fern bleibt? Ich habe
zugunsten der Geschichte versucht, darüber nicht genauer
nachzudenken.
Lichts
Arbeit in dieser Organisation hat mir dann wieder wirklich gut
gefallen. Seine Recherche und der Umgang mit den Menschen da war
nachvollziehbar und lies sich super lesen.
Alles
in allem fühlte ich mich gut unterhalten. Auch wenn es kein
überschweifender Thriller war, so war er doch solide und
actionreich.
Weitere
Rezensionen:
Wer
eine Rezension geschrieben hat, kann mir gerne seinen Link dalassen,
ich verlinke gerne!
Habt
einen guten Tag,
Anett.
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/ Rezensionsexemplar
C.Bertelsmann
Verlag\ 11.September 2019\ISBN 978-3570103029\
384
Seiten\Taschenbuch 15,00€ - E-Book 9,99€
Vielen
Dank an den C.Bertelsmann Verlag
und
das Bloggerportal von Randomehouse
für
das Rezensionsexemplar!
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