[Rezension] Dunkelheit im Spiegelland / Die Chroniken von Alice #3 – Christina Henry

Ani

 

Anzeige / Rezensionsexemplar
Penhaligon Verlag - 19. April 2021
978-3764532673
Gebundenes Buch - 368 Seiten - 18,00€

Nachdem ich die beiden Bände der „Chroniken von Alice“ gelesen und sehr begeistert war, war eigentlich klar, dass ich auch diesen lesen muss. Bei „Dunkelheit im Spiegelland“ handelt es sich um Kurzgeschichten zu Alice und Hatcher. Eigentlich habe ich es nicht so mit Kurzgeschichten, aber da mir ihre Welt hier schon bekannt war, war ich darauf eingestellt, dass mir diese besser gefallen könnten.


Und ja, sie überzeugten mich! Achtung! Wer die beiden anderen Bücher noch nicht gelesen hat: Es folgen ein paar Spoiler aus diesen beiden Teilen!


Zum einen lernen wir Elizabeth kennen. Sie ist Alice jüngere Schwester und weiß von Alice nichts, denn sie hat diese nie kennen gelernt. Elizabeth wurde geboren, als Alice bereits in der Klinik war. Und die Eltern verschwiegen ihr ihre ältere Schwester. Elizabeth habe ich kennen gelernt, genauso neugierig, wie Alice. Wir lernen die neue Stadt besser kennen und wie Elizabeth auf den als Schmetterling verwandelten Jabberwock trifft.

Anfangs hatte ich Probleme hier rein zu kommen, war ich doch nicht darauf vorbereitet, eine Kurzgeschichte ohne Alice und Hatcher zu lesen. Aber im Nachhinein war es schon eine coole Geschichte und Elizabeth sehr gut!


In den nachfolgenden Geschichten begleiten wir Alice in ein verhextes Haus, lernen Hatcher als jungen Nicholas kennen und begleiten beide noch durch ein Dorf, in dem die Reinheit vorherrschen sollte, sie allerdings auf böses treffen.

Die Kurzgeschichten verbindet alle ein roter Faden, denn Alice und Hatcher sind auf dem Weg ein gemeinsames Leben zu finden. Was sich als nicht so einfach heraus stellt, wo sich Hatcher regelmäßig als Wolf verwandelt. (Siehe dazu im Buch „Die dunkle Königin“ - Band 2) Das fand ich klasse und hat mir super gefallen. Auch die Kurzgeschichten an sich konnten bei mir punkten. Man lernte einen Hatcher kennen, der Alice sehr vertraute, der sie aber auch sehr liebt. Und Alice merkt, sie muss nicht immer die starke sein, wobei sie das ja trotzdem irgendwie ist. Sie schafft es, sich selbst zu retten, auch ohne Hilfe. Die beiden haben eine wunderbare Verbundenheit miteinander, ich hab sie geliebt!

Band 1, 2 und 3 - Wundervoll gestaltet

Man muss die Geschichten nicht gelesen haben, mit den anderen beiden Bänden hat die Autorin ja bereits die Geschichte um Alice und Hatcher beendet, aber wenn man sich dafür entscheidet, erwarten einem vier wundervolle, düstere Geschichten und ich habe mich sofort wieder in dieser dunklen und düsteren Welt der beiden wohl gefühlt. Für mich nochmal ein sehr gelungener Abschluss!

Die Gestaltung der Bücher sind echt der Hammer!

Anett

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