[Rezension] Eine Destillerie für Kirkby – Highland Hope #3 von Charlotte McGregor

Ani

 

Anzeige / Rezensionsexemplar
Heyne Verlag - 11.Oktober 2021
978-3453425118
Taschenbuch - 480 Seiten - 10,99€

Ein drittes mal habe ich mich in das fiktive Städtchen Kirkby begeben und bin auf bekannte und unbekannte Personen getroffen. Und auch ein drittes mal begebe ich mich in die Familie Fraser. Nachdem im Band eins Alex seine Colleen gefunden hat, hat im zweiten Band seine Schwester Isla ihren John gefunden. Nun lernen wir die jüngste Schwester kennen: Shona. Sie durfte bereits in den anderen Büchern mit auftauchen, hat im zweiten Band ihr Alpaka gefunden und Pläne für eine Eröffnung der Destillerie in Kirkby getroffen. Nun ist es also soweit, die Destillerie eröffnet feierlich und alles scheint bestens zu laufen. Bis der Tierarzt Kendrick auftaucht und ihm das Alpaka Nessie vors Auto läuft, weil es am örtlichen Gin genascht hat. Diese Szene alleine fand ich so klasse geschrieben und ich musste so lachen, sich vorzustellen, dass das Alpaka da durch die Gegend strauchelt. Sehr witzig.

Natürlich darf Nessie dann gleich mit zu Shonas Vater in Pflege und bei seinen Schafen seinen Rausch ausschlafen.


Eine Rezension zu Serienbücher zu schreiben fällt mir immer wieder recht schwer. Ich möchte nicht zu viel von der Story verraten, und doch einen kleinen Appetithappen geben. Und wenn mir die Serie gefällt und ich den Schreibstil mag, so ändert sich das auch selten in den Folgebüchern. Genau da ist das Dilemma, denn auch dieser dritte Teil hat mir so gut gefallen. Ich habe das Buch regelrecht weg gesuchtet, denn auch hier waren mir die Charaktere sympathisch, die Geschichte toll, der Schreibstil schön. Ich fühle mich wohl in Kirkby und es gefällt mir so gut, dass die Bücher so schnell hinter einander erscheinen, so hat man alles noch regelrecht vor Augen, was im letzten Band war. Denn immer wieder kommen kleine Szenen, die am Vorgänger anknüpfen. Hier hatte beispielsweise Isla ihr Show kochen für die Preisverleihung. So sollte man auch unbedingt die Bücher in der richtigen Reihenfolge lesen. Ich kann die Serie sowieso im vollen Umfang nur empfehlen. Jeder weiß, dass ich nicht unbedingt der Liebesromane – Leser bin, aber wenn es mich dann packt, dann will ich auch welche lesen, die einfach nur gut sind und ich mich wohl fühlen kann damit. Und das ist hier auf jeden Fall gegeben.


Die beiden Hauptcharaktere Shona und Kendrick sind wirklich unglaublich toll. Sie machen im Buch einen so schönen Entwicklungsprozess durch, der auch sehr authentisch wirkt. Kendrick hat es mit seiner vorigen Beziehung nicht leicht, das Ende zu verarbeiten. Und in irgendeiner Weise holt es ihn immer wieder ein. Ich finde es gut, wie er sich weiter damit auseinander setzt. Als Tierarzt ist er großartig. Ich fand die Szenen, wo er als Tierarzt zum Einsatz kam immer sehr schön und hab das gern gelesen.


Nun bin ich auf jeden Fall auf Band vier gespannt. Dort lernen wir dann endlich den vierten Fraser – Spross Lennox kennen. Das schwarze Schaf der Familie, der bisher noch gar nicht in Erscheinung getreten ist, da er nicht in Kirkby wohnt. Und ich hoffe außerdem, dass ich noch etwas über die Bäckereibesitzerin Kristie lesen kann, die Cousine der Fraser Geschwister, denn sie trat ja auch hier im Buch schon oft auf und sie war mir so sympathisch!


Auf ein Wiedersehen in Kirkby!


Reiheninformation:

  1. Ein Bed & Breakfest für Kirkby (Meine Rezension)

  2. Ein Pub für Kirkby (Meine Rezension)

  3. Eine Destillerie für Kirkby

  4. Eine Bäckerei für Kirkby (Erscheint am 10.Januar 2022)


Anett.


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