Heute möchte ich euch kurz drei Bücher vorstellen. Vom SuB befreit habe ich „Hill House. Die drei Freundinnen“ von Annis Bell, „Acht Wochen Dunkelheit“ eine Zombie Anthologie und „Gefesselt. Die Rückkehr“ den Abschlussband von Elenor Avelles Dystopie. Und mit diesem Buch möchte ich auch beginnen, denn das war das Buch, welches mich am meisten begeistert hat.
Gefesselt. Die Rückkehr – Elenor Avelle
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Dies ist der Abschluss der Trilogie, Band zwei lag für mich schon weiter zurück, aber ich habe mich recht schnell wieder ins Buch gefunden. Und ich war sofort wieder in der dystopischen Welt drin. Begeistert davon, meinen Lieblingsprotagonisten Gill auf seiner Reise von Berlin über Paris nach London zu begleiten. Quer durch ein Land voller Zombies, begleitet von einem Haufen Freunden und Mitstreitern. Um dann in seiner Heimat London auf Rebecca und ihren Gefährten zu treffen, aber auch auf unliebsame Menschen.
Und wie ich bereits in den anderen Büchern der Autorin festgestellt habe, gibt es hier einen gewissen Suchtfaktor, der mich auch im Abschlussband voll und ganz ergriffen hat und ich eigentlich ein bisschen traurig war, als das Buch zu Ende war und die Geschichte erzählt war. Sie war fertig, absolut in Ordnung, aber ich hätte gern noch so viel mehr gelesen!
Bereits die ersten beiden Bände habe ich mit anderen Bloggerinnen und der Autorin zusammen gelesen, entweder über Twitter (Gefesselt. Der Anfang) oder via interaktiver Leserunde über unsere Blogs (Gefesselt. Der Aufstand) was total schön war! Auch dieses Buch habe ich wieder mit Janna und der der Autorin gemeinsam gelesen und wir hatten viel Spaß zusammen.
Und meine liebe Elenor: Wir wollen jetzt wirklich wissen, was es mit Paris auf sich hat – ich glaube, das Buch musst du noch schreiben!
Mein Fazit:
Viel zu spät vom SuB befreit! Süchtigmachende Geschichte.
Acht Wochen Dunkelheit – Anthologie
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Am Ende einer Zombie – Apokalypse finden Aufräumtrupps unglaubliches: Handschriftliche Notizen, Tagebücher und Zeitzeugenberichte dieser Zeit. Es sind Berichte über den härtesten Winter in dieser Zombie Zeit, Acht Wochen in der die Dunkelheit herrscht – und Hunger!
Die Geschichten sind so unterschiedlich, wie die Schreibenden eben dieser. Das ist natürlich total interessant und es gab für mich Geschichten, die ich mehr mochte, als andere, aber alles in allem ganz wundervolle Geschichten. Im Grunde haben alle den gleichen Kontext, jedoch fand ich die Unterschiede manchmal gravierend. Sollte doch alles zur gleichen Zeit gewesen sein. So war es in einer Geschichte, dass es sich ewig hinzog, bis der Infizierte zum Zombie wurde, in anderen Geschichten hieß es, dass infizierte Menschen sofort zu Zombies wurden und es nur einen Wimpernschlag dauerte. Beim manchen waren die Zombies aufgrund der Kälte langsam, bei anderen waren sie auch weiter recht flott.
Aber was mich am meisten störte, waren die mitunter vielen Tippfehler, die sich eingeschlichen hatten. Das ist doch sehr schade.
Jedoch konnte mich die Mehrheiten der Geschichten begeistern und ich bin gespannt, ob es was ähnliches noch einmal geben wird.
Mein Fazit:
Sollte hier eine weitere Anthologie erscheinen, wünsche ich mir eine bessere Korrektur, dann lese ich auch eine weitere Anthologie.
Hill House. Die drei Freundinnen – Annis Bell
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Leider, wirklich leider, konnte mich diese Geschichte nicht überzeugen. Dabei hatte ich von der Autorin schon tolle Romane gelesen, aber mit dem Auftaktband zu dieser Trilogie sprang bei mir der Funke einfach nicht über. Ich mochte bereits die drei Freundinnen nicht wirklich so gern, sie waren alle drei für sich ziemlich anstrengend und ihre Freundschaft – gerade mit Vera – ziemlich frustrierend. In diesem Band ging es hauptsächlich um Alice, Tochter eines Künstlers und ziemlich verwöhnt. Wie sie teilweise mit Menschen umging, die sie liebten, war für mich nicht nur naiv, sondern auch einfach nur schlimm. Vera, die Tochter des Pastors, die ziemlich züchtig erzogen wurde, wollte unbedingt mit ihren beiden Freundinnen mithalten, war aber teilweise so anstrengend! Und die dritte im Bunde war Rose, Tochter aus adeligen Hause, die sich den Suffragetten anschliesst. Sie fand ich noch am interessantesten.
Aber oftmals war es einfach nur langatmig und zog sich in die Länge – ganz klar, die weiteren Bücher werde ich nicht lesen. Wirklich schade.
Mein Fazit:
Das Buch lag bestimmt drei Jahre auf meinem SuB, schade, das ich es nicht ungelesen aussortiert habe.
Anett
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