Anzeige - Rezensionsexemplar SagaEgmont Verlag - 07.Juni 2024 978-3987500183 Taschenbuch - 400 Seiten - 12,00€ |
Nach Nikolaj und Louise erwartete mich nun die Geschichte von Frederik Bjerregard und bisher war er der Bruder, den ich am wenigstens greifen konnte. Auch deswegen war ich sehr gespannt auf die Geschichte. Bahnte sich doch im Vorgänger auch an, wer seine Herzdame werden sollte. Camilla Björnelund ist Journalistin und beste Freundin von Louise Bjerregard. Sie kommt nach einem längeren Aufenthalt aus London zurück nach Kopenhagen. Nun arbeitet sie für eine kleine Zeitung und soll unbedingt von den Bjerregards schreiben, aber sie weigert sich standhaft.
Irgendwann zwingen sie die Umstände dazu, doch über die Bjerregards zu schreiben – doch wird sie auch die Geheimnisse der Familie aufdecken?
Frederik scheint das schwarze Schaf der Familie zu sein und lebt gern mit diesem fragwürdigen Titel. Party, Alkohol und jede Menge Frauen – er lebt sein Bad Boy Image. Jedoch wird dem Leser auch ganz schnell klar, dass er kein wirklicher Bad Boy ist (zum Glück!). Als er auf Camilla trifft, ist er viel ungezwungener und er selbst. Die beiden beginnen eine lockere Affäre, beide wollen sich nicht enger binden, beide haben so ihre Probleme.
Wohin das am Ende führen wird, ist bereits klar. Und trotzdem war es interessant und spannend zu lesen, was die beiden für eine Entwicklung durchmachen. Wie sich die Geschichte mit Frederik und seinen Geschwistern entwickelt, und natürlich, wie das Geheimnis rund um den Tod ihrer Mutter aufgedeckt werden wird.
Ich mochte Camilla und auch Frederik. Camilla war mir schon in Louises Geschichte unheimlich sympathisch und Frederik habe ich in diesem dritten Band erst so richtig kennengelernt. Und hinter seiner Fassade ist er ein durchaus sympathischer Charakter. Er rebelliert gegen seinen dominanten Vater – was ich sehr gut verstehen kann. Bis zum Schluss konnte ich keine Sympathien für den Vater finden.
Auch schön fand ich, dass hier immer mal wieder die Geschwister in Erscheinung getreten sind. Gerade Louise mag ich sehr gern. Die Geschichte war wirklich rund und plausibel, sie war der perfekte Abschlussband. Ich bin ein wenig traurig, dass es nun zu Ende ist, denn die Trilogie war wirklich schön und ich kann sie sehr empfehlen.
Die Rosenborg – Trilogie:
Anett
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