[Rezension] Wintervanille - Manuela Inusa

Ani
Anetts Bücherwelt

Immer um die Weihnachtszeit brauche ich Bücher fürs Herz. Alles was mit Weihnachten zusammen hängt – ich lese die zu der Zeit einfach wirklich gerne und ich versuche mich damit auf die Weihnachts- / Adventszeit einzustimmen. Alles etwas zu entschleunigen und versuchen innere Ruhe zu finden. Was nicht immer einfach ist, denn gerade der Dezember ist für mich immer einer der hektischsten Monate überhaupt.
Aber nun sollte es soweit sein und mit Wintervanille meinen Ersten Roman für dieses Jahr. Ich liebe Vanille und habe ein paar Erwartungen an den Roman gehabt.


Bei Wintervanille handelt es sich um den Ersten Teil einer neuen Serie der Autorin und es dreht sich wirklich alles um das Thema Vanille.
Cecilia führt mit ganz viel Liebe und Herzblut ihre Vanillefarm im kalifornischen Napa Valley. Dort, wo eigentlich alle nur Wein anbauen. Sie stellt auch Produkte aus ihrer Vanille her, aber der absolute Renner sind ihre Vanilleplätzchen.

Außerdem lernen wir noch CeCes Freundin Julia kennen. Auch sie führt ein eigenes Geschäft und die beiden sind immer für einander da und es verbindet sie eine ganz außergewöhnliche Freundschaft.
Außerdem sind beide ganz arg von Männern enttäuscht wurden. Während Julia richtig leidet, versucht CeCe auch ohne Mann zurecht zu kommen.

Immer wieder gibt es Rückblicke aus dem Leben der Freundinnen, wo es auch manches mal richtig dramatisch wird. Diese Rückblicke sind sehr gut und man lernt die beiden Frauen richtig kennen und verstehen.
Auch die anderen Charaktere rund um die beiden fand ich äußerst gelungen, Jemima und Angie sind einfach nur toll. Benedict fand ich zwar naiv, aber trotzdem sehr sympathisch.

Was mir besonders gefallen hat, dass man zu Anfang des Buches so viel über das Leben und die Vanille erfahren hat – es platze nicht gleich mit der ganz großen Liebesstory herein. Das ganze Buch über war es recht ruhig gehalten und schön.
Die Liebesgeschichte später war stimmig – wenn auch ein bisschen kitschig – aber was habe ich erwartet! Natürlich muss sie etwas kitschig sein,ein paar Klischees dabei – mein Gott, es ist eine Liebesgeschichte, da geht das für mich schon in Ordnung, so lange es nicht so über die kompletten 480 Seiten so geht!
Außerdem waren mir Richard und Mitchell recht sympathisch und die Location am verschneiten Lake Tahoe war einfach perfekt gewählt dafür.

Alles in allem ein sehr schönes, stimmungsvolles Winterbuch, das ich gerne gelesen habe. Am Ende finden sich noch ein paar Vanille-Rezepte, das finde ich ja immer ganz besonders gelungen ich mag Rezepte zum Buch passend einfach total gerne!
Anetts Bücherwelt

Serieninformationen

  1. Wintervanille
  2. Orangenträume (21.04.20)
  3. Mandelglück (17.08.20)

Weitere Rezensionen:



Habt einen guten Tag
Anett.

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Blanvalet Verlag / 30. September 2019 / 480 Seiten
ISBN: 978-3734107887 / Taschenbuch 10,00€ - E-Book 8,99€

Vielen Dank an den Blanvalet Verlag
und das Bloggerportal von RandomeHouse

für das Rezensionsexemplar.

2 Kommentare:

  1. Liebe Anett
    diese sachte erzählte Wintergeschichte hat dir also auch gefallen :-)
    Danke dir fürs Verlinken und ganz liebe Grüsse aus Zürich,
    Anya

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    Antworten
    1. Liebe Anya,
      sehr gern! Ja mir hat die Geschichte gut gefallen.
      Bin mir aber nicht sicher, ob ich die weiteren Teile auch lesen werde. Aber neugierig bin ich schon.

      Liebe Grüße Anett.

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