[Rezension] Eileens Ende – Victoria Bertrams

 

Anzeige / Rezensionsexemplar
Redstart Verlag - 21.April 2022
978-3754970768
Taschenbuch - 260 Seiten - 12,99€
E-Book - 4,99€

Irland und Krimi – für mich eine perfekte Kombination im Buch, ich liebe beides sehr. Und so war ich auch gespannt, auf das Buch „Eileens Ende“.

Worum geht es?

John hat sein Leben mittlerweile im Griff. Er nimmt keine Drogen mehr und kommt als Studiomusiker gut über die Runden. Als er erfährt, dass seine Mutter gestorben ist, steht für ihn fest, dass die Trinkerin Opfer ihres Lebenswandels wurde. Er fährt mit seinem Bruder und seiner Freundin nach Galway, um die Beerdigung zu regeln. Dort stoßen die drei auf Unzusammenhängendes und John merkt, dass er seine Mutter eigentlich kaum noch kannte.

Es ist ein ruhiger Krimi, der allerdings viel Facetten aller Charaktere aufzeigt. Außerdem hat man viel von Land und Leuten lesen können, man hört regelrecht die Musik im ortsansässigen Pub. Der Schreibstil und die einzelnen Beschreibungen haben mir wirklich gut gefallen.

Es stellt sich die Frage: Ist Larissa umgebracht wurden oder nicht? Für die Polizei steht fest, dass es ein natürlicher Tod war, da sich auch keine gegenteilige Beweise gefunden haben.

Auf der Suche, nach dem Mörder, und ob es nun wirklich ein Mord war oder nicht, habe ich viel von den einzelnen Protagonisten erfahren können. Es geht um Familienverhältnisse, Verlust, Verzweiflung und Beziehungen.

Als Leser begibt man sich mit John und Ines auf eine regelrechte Puzzlesuche und versucht dem ganzen auf die Spur zu kommen. Der Fall war wirklich interessant und es braucht nicht immer eine blutige Geschichte, um ein Krimi zu werden. Für mich hat es funktioniert und ich kann das Buch auf jeden Fall weiter empfehlen!

Anett