{Rezension} Ostwind - Aufbruch nach Ora - Lea Schmidtbauer

Ani
Alias Entertainment (09.November 2015) //
Gebundene Ausgabe 230 Seiten// 12,99€  --  E-Book 9,99€
Klappentext zum Buch
Mika ist endlich angekommen: Seit einem Jahr wohnt sie nun auf Kaltenbach, kann Ostwind sehen, wann immer sie möchte und auch Milan, der jetzt auf dem Hof arbeitet, ist an ihrer Seite. Außerdem ist Mika eine kleine Berühmtheit. Pferdebesitzer aus ganz Deutschland legen weite Strecken zurück, um das Therapiezentrum Kaltenbach zu besuchen. Alles könnte perfekt sein. Doch dann gibt es ein schreckliches Gewitter,
ausgerechnet an dem Tag, an dem 34 ihr Fohlen zur Welt bringt. Danach ist nichts mehr, wie es war …

Meine Meinung zum Buch
 Kaum hatte ich mit meiner 8jährigen Tochter den 2. Band von Ostwind beendet, musste dieser 3. Band gelesen werden. Selbst meine Große 13jährige Tochter nahm sich immer wieder die Zeit und setzte sich dazu, wenn ich das Buch vorgelesen habe. Vorab auch schon mal: Beiden Mädels hat dieser 3. Band wieder sehr gut gefallen!

Mika lebt nun ganz bei ihrer Oma auf Gut Kaltenbach, welches jetzt in ein Therapiezentrum umgewandelt wurde und Mika ihre ganz eigenen Aufgaben da hat. Und eigentlich könnte es nicht schöner sein: Milan ist an ihrer Seite, auch er arbeitet jetzt auf Kaltenbach; Ostwind und 34 erwarten ein Fohlen. Aber dann geschieht in einem Gewitter ein schreckliches Unglück.

An dieser Stelle möchte ich gar nicht weiter spoilern. Aber meine Kleine war total unglücklich und auch ich selbst war ein bisschen traurig. Nun überstürzen sich die Ereignisse und für Mika steht nur noch fest, sie muss weg von Kaltenbach.
Kurzerhand packt sie ein paar Sachen zusammen, nimmt Ostwind und fährt mit ihm in den Süden. Es soll nach Spanien gehen, genauer gesagt nach Ora, denn von da stammt Ostwind und Mika will zu seinen Wurzeln.

Ich will jetzt mal außer Acht lassen, dass die 17jährige Mika alleine nach Spanien fährt, niemand weiß, wohin sie verschwunden ist, sich nicht zu Hause meldet..... das finde ich im Grunde schon nicht so richtig gut, musste das auch meiner Tochter so erzählen. Denn sie fragte auch nach, wie denn nun Mikas Oma erfährt, dass sie in Ora ist.
Also wie gesagt, davon mal abgesehen, ist die Reise, die Mika mit Ostwind macht einfach nur schön. Sie kommen an einen Pferdegestüt in der Nähe von Ora an, finden auch Ora und jede Menge mehr.

Dieser 3. Band ist sehr emotional und bei uns kamen immer wieder Tränen mit in die Geschichte. Mika ist sicherlich nicht immer einfach zu verstehen, aber wie sie mit den Pferden umgeht ist schon toll und für meine beiden Pferdebegeisterten Mädels das Non Plus Ultra.

Am Ende des Buches wird es nochmal ein wenig tränenreich, aber wir hatten auch eine freudige Erwartung auf den 4. Band, der ja zum Glück gerade erst erschienen ist!

Das Cover fanden wir ebenfalls wieder sehr sehenswert. Ostwind dominiert hier wieder eindeutig, und nachdem wir in Band 1 Mika ganz, in Band 2 Mika nur von hinten gesehen haben, sehen wir hier nur noch ihr Haar ins Bild wehen. Da passen die Cover alle sehr schön zusammen!

Mein Fazit zum Buch
Dieser 3. Band ist sehr emotional und besticht durch eine Ernsthaftigkeit und einer langsam gereiften Mika. Zum Glück kommt aber auch ihre Freundin Fanny ins Spiel, die einiges wieder etwas auflockert, so das auch ein gewisser Humor nicht zu kurz kommt.

Ich mag die Charaktere aus der Serie und mich ( und meine Mädels) kann auch dieser 3. Band der Ostwind - Serie voll und ganz überzeugen!



Serieninfos

Band 1: Ostwind - Zusammen sind wir frei (11. März 2013)
Band 2: Ostwind - Rückkehr nach Kaltenbach (24. März 2014
Band 3: Ostwind - Aufbruch nach Ora (09. November 2015)
Band 4: Ostwind - Auf der Suche nach Morgen (24. Oktober 2016)


Zur Autorin

Lea Schmidtbauer
wurde 1971 in Starnberg am Starnberger See geboren. Sie studierte ein paar Semester Amerikanische Kulturgeschichte, bevor sie sich an der Filmhochschule in München bewarb. Sie wohnt in München und als Teilzeitlandwirtin in einem kleinen Dorf in Mittelfranken. Seit 2007 schreibt sie zusammen mit Kristina Magdalena Henn Drehbücher, unter anderem die romantische Komödie „Groupies bleiben nicht zum Frühstück“ und zuletzt die Pferdeabenteuer „Ostwind“, „Ostwind – Rückkehr nach Kaltenbach“ und "Ostwind - Aufbruch nach Ora". Diese sind die Fortsetzungen ihrer Originaldrehbücher in Romanform.


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