Jack Morane: Das Tor zum Abyss – Tim Kotscha

Ani
Foto Anetts Bücherwelt

Auf der Jagd nach einem Serienkiller und einer guten Story verschlägt es den Chicagoer Journalisten Jack Morane und seine Kollegin Heather Miles in eine kanadische Kleinstadt. Doch etwas Übernatürliches scheint in diesem sonst so verschlafenen Städtchen vor sich zu gehen. Menschen werden vermisst und getötet, schauerliche Gestalten trachten den beiden Reportern nach dem Leben. Auf einem schmalen Grat zwischen Traum und Realität erkämpft sich Jack Hinweise auf den Täter. Aber er deckt weit mehr auf als erwartet: Über die gesamte Menschheit beugt sich eine allumfassende Finsternis 

Durch Zufall bin ich auf das Buch bei Lovelybooks gestoßen und habe mich mal spontan für ein Leseexemplar beworben.

Ich habe eins gewonnen und habe in einer Leserunde teilgenommen, zusammen mit dem Autor.

Ich fand die Idee sehr cool, mit mystischen Elementen zu spielen und das ganze so ein bisschen einen übernatürlichen Touch zu geben. Also lies ich mich auf die Geschichte ein und freute mich darauf.


Anfangs lernen wir den Journalisten Jack und seine Freundin Heather kennen. Beide mochte ich ganz gerne, auch fand ich es schon spannend, als die beiden sich begannen, auf die Suche nach Jacks Onkel zu machen.
Dann in Kanada gelandet fing die Geschichte an, spannend zu werden. Allerdings hatte ich das Gefühl, wurde die Spannung immer wieder raus genommen und man trat im Kreis, denn irgendwie ging das Ganze nicht richtig voran. Es wurde viel erzählt und erklärt, aber für mich verlor sich der rote Faden und ich fühlte mich, als würde ich mich nur im Kreis drehen.
An der Stelle musste ich das Buch auch erst einmal zur Seite legen.

Ein paar Tage später versuchte ich den nächsten Einstieg und siehe da, es wurde auch wieder spannender. Es gab immer wieder Kapitel, die sich einfach nur schnell weg lasen. Wohin dann wieder ellenlange Beschreibungen kamen, die meinen Lesefluss beeinträchtigten. Aber ich wollte es auf jeden Fall weiter lesen, denn immer noch war die Story an sich sehr spannend.

Zum Ende angekommen, war es doch sehr fantasyträchtig und ich musste manches zweimal lesen, um zu wissen, was jetzt da passierte.
Es gab viele lose Fäden, viele Dinge, die ich nicht nachvollziehen konnte und einige Sachen, die ich nicht wirklich verstanden habe.
Und das Ende war ziemlich offen, so dass man jetzt gewillt ist, den nächsten Teil zu lesen.
Ich bin mir noch nicht sicher, ob für mich die Reise bei der Serie weiter geht.
Auf einer Seite war ich immer wieder gewillt, das Buch abzubrechen, auf der anderen möchte ich schon gerne die losen Fäden zusammen geknüpft sehen!

Meiner Meinung nach könnte das Buch locker 150-200 Seiten weniger haben und dafür die Spannung auf einem höheren Level erhalten.
Denn mit über 500 Seiten ist das schon ein ganz schön dickes Buch, dafür, das es eine Serie wird. 
Anett.
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Hybrid Verlag | 01.September 2018 | 516 Seiten |
ISBN: 978-3946820390 |
Taschenbuch 16,90€ | E-Book 8,49€


4 Kommentare:

  1. Hey, zufällig bin ich auf das Buch gestoßen...wie sieht denn deine Bewertung in Sternen dazu aus? Bin neu hier und habe noch nichts dergleichen entdeckt. Liebe Grüße, Bücherwurm

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    1. Ich vergebe ungern nach Sternen, aber wenn ich müsste, wären es gute 3 von 5.

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  2. Ich hätte wegen der Sterne auf dem Bild auf 5 getippt��

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  3. Oh, da sollte ein Smiley sein anstelle der Fragezeichen...

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