Das Herz der Toskana – Eine Feelgood Romance von Christel Netuschil

Ani

 

Anzeige / Rezensionsexemplar 
dp Verlag (DigitalPublisher) - 25.Juli 2024
B0D83WR9WP
E-Book - 310 Seiten - 4,99€

Diesen Sommer habe ich in der Toskana verbracht und durfte mich nun mit diesem Buch noch einmal dahin lesen und träumen. Und es hat geklappt, das Setting war so schön, ich habe mich wieder in der Toskana gesehen. Das malerische Städtchen, welches Christel Netuschil so schön beschreibt, die Weinberge und das Schmetterlingshaus – alles passte so gut.


Aber auch die Geschichte um Eliza und Valerio war bezaubernd und hat mir viel Freude gemacht.



Eliza ist Weddingplanerin in London und es gibt für sie nichts anderes, als ihre Arbeit. Sie arbeitet bis zum umfallen – im wörtlichen Sinne. Von den Ärzten und ihrer Freundin gedrängt nimmt sie sich eine Auszeit und fährt ins Ferienhaus der Familie ihrer Freundin in die Toskana. Und auch wenn es ihr anfangs sehr schwer fällt, alles los zu lassen und sich zu entspannen, so beruhigt sie die Gegend doch recht schnell. Auch ihr Nachbar Valerio trägt seinen teil dazu bei. Er lebt ein ganz anderes Leben, als Eliza. Während für Eliza die Arbeit ihr Dreh- und Angelpunkt ist, ist diese für Valerio nur Mittel zum Zweck. Denn nichts ist für ihn wichtiger als sein Elternhaus zu renovieren, das sehr in die Jahre gekommen ist.


Doch irgendwann steht Valerios Bruder vor ihm und teilt ihm mit, dass ihr Elternhaus nie ihr Haus war und der wahre Besitzer nun dieses Haus haben will. Valerio tut alles dafür, das haus zu behalten und bekommt tatkräftige Unterstützung von Eliza, was ihm manches mal schwer fällt anzunehmen. Und Eliza? Die ist froh, ihr Talent irgendwo einzubringen und es macht ihr Spaß, ohne das es sie überfordert. Aber irgendwann muss sie nach London zurück, oder?

Die beiden kommen sich näher und Eliza fällt ihre Entscheidung immer schwerer.


Aber, ja es gibt ein kleines aber, denn es gab Situationen, die mir nicht in den Kopf gingen. Wie konnte Eliza sich so schnell ihren Eltern geschlagen geben, auch wenn sie selbst merkt, wie toxisch sie sind? Und wieso hat Valerios Bruder so schnell seine Meinung geändert?


Es ist wirklich eine richtig schöne Geschichte, die mir gut gefallen hat. Wie Eliza langsam versteht, auch mal das Leben zu genießen, aus der Ruhe Kraft zu schöpfen und das einfachere Leben manchmal besser sein kann, ist toll beschrieben.

Und auch wenn es ein paar Situationen gab, die ich nicht nachvollziehen konnte, hat mir das Buch sehr gut gefallen.


Anett


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