[Rezension] Ultimatum – Christian v. Ditfurth

Ani
Anetts Bücherwelt
Alarm im Kanzleramt!

Entführt: Der Ehemann der Kanzlerin.
Die Forderungen: Unerfüllbar.
Die Konsequenz: Ein Paket mit abgeschnittener Hand.

Aber: Die deutsche Regierung lässt sich nicht erpressen!

Ultimatum von Christian v. Ditfurth ist sein 5. Politthriller rund um Kommissar De Bodt. Und im Grunde auch nicht schlecht, aber man hat das Gefühl, der Autor wollte hier zu viel. Es war mir zu viel von allem. Entführung, Erpressung, Mord, Anschlag auf Atomkraftwerk, Vergiftungen a la russischen Geheimdienst, Cyberangriff und so weiter.


Am Anfang ging es sehr rasant los und ich hatte Spaß am Thriller. Die Story war gut und der Schreibstil allemal. Irgendwann beginnt es mir zuviel zu werden. Zuviel Nebenschauplätze und einfach zu gewollt. De Bodt war manches mal ziemlich anstrengend, die Dialoge führten oftmals auch nicht die Geschichte voran und meines Erachtens hätte man da wesentlich kürzen können. Manchmal kam ich mir vor, als drehte man sich nur im Kreis....hatte ich das so oder so ähnlich nicht gerade ein paar Seiten vorher gelesen?

Und am Ende wurde es für mich dann auch noch unglaubwürdig. Da hätte ich mehr erwartet. Dafür, das die Geschichte irgendwann endlos dahin schlich, so war sie doch am Ende einfach zu schnell beendet, und wie gesagt, für mich nicht gerade befriedigend.
Schade, denn der Plot hatte wirklich Potenzial und ich lese Politthriller wirklich gerne, aber hier muss ich einfach passen.
Es war nicht das Passende für mich.

Habt einen guten Tag,
Anett.

Anzeige / Rezensionsexemplar
Bertelsmann Verlag\ 26.August 2019\ISBN 978-3570103425\
448 Seiten\Broschiert 15,00€


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